
„Bis dass der Tod euch scheidet“ – für Heinrich VIII. bedeutete das meist: Dienstagvormittag. Heute vor exakt 485 Jahren ließ der britische Serienbräutigam seine vierte Ehe annullieren – mit der deutschen Adligen Anna von Kleve.
💔 „Anna war nett, aber nicht Netflix-kompatibel“
Offiziell lautete der Grund: „Mangelnde Chemie und zu wenig Sexappeal bei höfischen Tanzveranstaltungen.“
Inoffiziell vermutet man, Heinrich sei enttäuscht gewesen, dass Anna von Kleve weder „von Kleve“ war, noch besonders auf Kleve stand.
„Ich hab ihr sogar ein Schloss gekauft – sie wollte lieber lesen.“
📜 Speed-Dating im 16. Jahrhundert
Das royale Ehekarussell hatte da bereits Fahrt aufgenommen: Nach Katharina von Aragon, Anne Boleyn (abgesetzt per Kopf), Jane Seymour (verschwunden via Wochenbett) kam Anna – und ging prompt wieder.
Laut Berichten war Heinrich überrascht, dass sie keinen Instagram-Filter in Echtzeit trug.
🎭 Tinder-Tudor: Heinrichs Eheverlauf jetzt als Musical
Die Scheidung erfolgte angeblich „einvernehmlich und mit höfischem Applaus“.
Anna erhielt eine großzügige Abfindung: Zwei Landsitze, einen lebenslangen Vorrat an Tudor-Haferkeksen und den Spitznamen „Die Glückliche“, weil sie nicht geköpft wurde.
🤵 Dating-Experte warnt: Heinrich war nie bereit für feste Beziehungen
Ein Hofpsychologe (anonym, weil tot) analysierte Heinrichs Verhalten als „toxische Monarchie mit Bonusmeuchelei“.
Gerüchten zufolge wollte er nach Anna von Kleve eine gewisse Alexa heiraten – „weil sie wenigstens auf Kommando funktioniert“.
📺 Kommende Sonderformate
Die BBC plant eine neue Histosoap:
„Real Housewives of the Tudor Court“ – mit Folgen wie
„Mittelalterliches Ghosting“,
„Kein Kopf, keine Diskussion“
und
„Wie Anna von Kleve das Königshaus überlebte – mit Stil und deutschem Genitiv“.