Paris (gtx)
Marie und Pierre Curie entdecken am 18. Juli 1898 ein neues Element – nennen es Polonium, nach Maries Heimat Polen. Dabei dachten viele zunächst, es sei nur besonders leuchtender Staub.
Das Ehepaar war sich einig: „Endlich was, das im Dunkeln glänzt – und nicht nur in der Wissenschaft.“

💡 Forscherduo findet leuchtendes Zeug – nennt es Heimatliebe

Während andere Paare spazieren gehen oder sich in Paris verlieben, rührten die Curies Tag und Nacht radioaktive Suppe zusammen.
„Polonium war romantisch. Es machte alles hell – auch unsere Knochen“, schwärmte Marie Curie später – in einem Brief mit bleihaltiger Tinte.

🧪 Erste Reaktionen: „Es brennt, aber wir nennen es Fortschritt“

Kollegen waren skeptisch:
„Es funkelt, es strahlt – und Marie leuchtet im Dunkeln wie ein Glühwürmchen auf LSD.“
Dennoch: Die wissenschaftliche Welt war begeistert. Und zunehmend blass.

💥 Unerwartete Nebenwirkungen: Glühen, Husten, Unsterblichkeit (leider nicht)

Die Entdeckung des Poloniums war revolutionär – und irgendwie auch beängstigend.
Die ersten Nutzer litten unter „nuklearer Erhitzung“ und dem neuen Krankheitsbild „Chronischer Curie-Komplex“ (Symptome: übermäßiger Forscherdrang und leuchtende Zähne).

🇵🇱 Polen freut sich – weiß aber noch nicht, warum

In Warschau war die Begeisterung groß:
„Ein chemisches Element mit polnischem Namen – endlich strahlen wir international!“
Dass das Strahlen wörtlich gemeint war, wurde erst später erkannt.
Heute gelten Marie und Pierre Curie als die ersten Influencer mit radioaktivem Content.


Demnächst bei Gautix:
„Radium als Frühstückszusatz? Warum die 20er Jahre so hell leuchteten“
und
„Bleischürzen-Trend 1899: Chic trotz Strahlenrisiko“