Berlin (gtx)
Bei einer digitalen Kabinettssitzung kam es zu einem folgenschweren Missverständnis: Ein leerer ergonomischer Bürostuhl wurde per Zoom-Voting zum Vizekanzler gewählt – und sitzt nun politisch fester im Sattel als mancher Minister.

📉 Niemand hat’s gemerkt – und genau das war sein Vorteil

Der Zwischenfall ereignete sich während eines Audioausfalls.
Wirtschaftsministerin Reiche war laut Protokoll „kurz Kaffee holen“, ihr Stuhl blieb aber im Bild – und nickte angeblich exakt im richtigen Moment.
„Endlich jemand, der nicht redet, aber Haltung zeigt“, so ein begeisterter SPD-Abgeordneter.

🧾 Politische Agenda: Lehne zurück, aber fest entschlossen

Der neue Vizekanzler – Modell „BüroComfort Pro X7“ – steht laut Regierung für Stabilität, Belastbarkeit und „kühle Sachlichkeit“. Erste Beschlüsse umfassen:

  • Rückenfreundlichere Steuermodelle
  • Beinfreiheit im Bundestag
  • Mehr Drehschemel in der Außenpolitik

Klingbeil zeigt sich neidisch: „Der Stuhl hat mehr Sitzfleisch als manche Fraktion.“

🖥️ Digitaler Politikbetrieb: Die neue Stuhl-Partei formiert sich

Die „BÜS“ (Bewegung für Überparteiliche Sitzgelegenheiten) gründet sich spontan bei Twitter/X.
Parteiprogramm: „Einfach mal sitzen bleiben.“
Erste Umfragen zeigen 11 % Zustimmung – vor den Freien Wählern und direkt hinter der Gartenbank.

🥴 Kritik aus der Opposition – „Polsterlobby unterwandert Regierung“

Die Linke vermutet Einfluss der Möbelindustrie. Die Grünen fordern biologisch abbaubare Ersatzteile.
SCholz wirft dem Stuhl „politische Passivität“ vor, Merz verteidigt:
„Wir arbeiten eng zusammen. Ich höre auf seine Stille.“

🎬 Netflix sichert sich Rechte für Polit-Sitzcom

Arbeitstitel: „Der Stuhl hat das Wort“.
Erste Folge zeigt ein hitziges TV-Duell gegen ein höhenverstellbares Stehpult.
Zuschauer jubeln:
„Endlich jemand, der nicht zurücktritt – sondern sich nur leicht neigt.“


Demnächst bei Gautix:
„Stehlampe wird Kulturstaatsministerin – ‚bringt endlich Licht ins Dunkel’“
und
„Hauskatze als Innenministerin – mehr Kontrolle, weniger Mäuse“