Berlin / Hühnerhausen (gtx)
Ab Herbst 2025 dürfen private Haushalte Hühner nur noch mit gültigem „Hühnerführerschein“ halten. Grund: Zu viele Gockel mit Größenwahn und psychisch instabile Legehennen belasten das Sozialsystem und den Balkonfrieden.

📘 Theorieprüfung: Wer gackert, verliert

Das Ministerium setzt auf klare Standards: In einer schriftlichen Prüfung werden Eiergrößen, Schnabelpflege, Stalletikette und die korrekte Aussprache von „Kikeriki“ abgefragt.
Wer in der mündlichen Prüfung lacht, muss ein Referat über den moralischen Druck in Legebatterien halten.

🎥 Praxis: Hühnerwenden mit Schulterblick

In der praktischen Prüfung führen Kandidat:innen ein Huhn durch einen Hindernisparcours mit Heuballen, Maulwurfshügeln und einem kreischenden Kind.
„Ich hab mir das einfacher vorgestellt“, sagt ein Mann aus Hamm,
„mein Huhn ist nach links, ich nach rechts – und dann hat’s gebissen.“

🥚 Eierkontingent begrenzt – nur 4 pro Haushalt

Um die Überhitzung des Ei-Marktes zu verhindern, dürfen maximal vier Hühner gleichzeitig gehalten werden. Bei Zuwiderhandlung drohen Auflagen:

  • Verpflichtende Besuche beim Eier-Coach
  • Kurs „Wirtschaft und Wurm“ in der VHS
  • Einführung eines Eier-Tagebuchs mit Selbstreflexion

🧑‍⚖️ Kritik von der FDP: „Eingriff in die Hühnerfreiheit“

Die FDP protestiert:
„Wenn man bald für ein Huhn mehr Prüfungen braucht als für einen Nebenjob bei der Post, läuft was schief.“
Das Bundesverfassungsgericht winkt ab:
„Hühner sind Mitbürger mit Federn – das verlangt nach Ordnung.“

📺 Bald auch als Reality-TV

RTL hat bereits die Rechte an der Sendung „Chicken Academy – Wer kräht, fliegt!“ erworben.
Staffel 1 beginnt mit 20 Hühnerhaltern, einem blindwütigen Gockel namens „Horst“ und einer veganen Jury.


Demnächst bei Gautix:

  • „Meerschweinchen-Pass kommt: Haltung nur mit Käsekruste“
  • „Katzensteuer geplant – gestaffelt nach Schmuseeinheiten“