
Kot im Klo – Fortschritt im Flohpelz
Auch das Geschäftliche ist geregelt. Dank ToiDog®, einer vollautomatisierten Mini-Toilette mit Zielerkennung, erledigt Hund 2.0 sein Geschäft direkt ins Wasser. Eine KI-basierte Klospülung erkennt sogar Durchfalltage und erhöht vorsorglich den Wasserverbrauch.
„Wir wollten endlich Schluss machen mit den Tausenden traurigen Beuteln voller Kacke in deutschen Jackentaschen“, so Fellner. „Dieser Hund scheißt digitalisiert.“
Emotionale Bindung optional
Der Hund 2.0 ist außerdem mit einem Stimmungsmodul ausgestattet, das per App auf drei Modi eingestellt werden kann: Treudoof, Ziemlich Egal oder Aggressiv bei Paketboten. Auf Wunsch schickt er regelmäßig Fotos von sich selbst auf die Toilette, „für ein realistischeres Haustier-Erlebnis.“
Kritik von Tierschutzverbänden ließ nicht lange auf sich warten. Der Deutsche Verein für Hundesinn äußerte Bedenken: „Das ist kein Hund mehr, das ist ein rollendes Sitzkissen mit Output.“ PetTech reagierte gelassen: „Tiere sind emotional, wir sind effizient.“
Verfügbarkeit & Ausblick
Hund 2.0 ist ab sofort erhältlich – in den Varianten Golden Retriever Basic, Französische Bulldogge Kompakt und dem limitierten NFT-Mops (nur digital, aber sehr teuer).
Eine Katze 2.0 sei ebenfalls in Planung. „Aber die macht ja sowieso, was sie will“, räumt das Entwicklerteam ein. „Da war kein Upgrade nötig.“