
Die Bundesbank hatte kürzlich höflich nach einem kurzen Blick auf das Gold gefragt. Die Antwort aus den USA: „Vertraulich. Außerdem war gerade jemand mit dem Staubsauger da.“
„Wir spüren das Gold ganz deutlich“
Laut Fed sei eine physische Kontrolle ohnehin unnötig. Ein Sprecher erklärte bei einer Pressekonferenz:
„Wir haben das Gold letztens ganz deutlich gespürt, als wir uns beim Yoga rückwärts über die Kiste gebeugt haben.“
Auf Rückfrage, ob man nicht vielleicht wenigstens ein Foto machen könne, antwortete man aus Washington: „Die Kamera war leer. Und außerdem hätte der Blitz das Gold erschrecken können.“
Bundesbank beruhigt: Excel-Datei beweist alles
In Frankfurt ist man ebenfalls zuversichtlich. Die Bundesbank verwaltet den Goldbestand in einer übersichtlichen Excel-Datei mit dem Namen „Gold_hoffentlich_noch_da_FINAL2.xlsx“.
Ein Sprecher betont: „Die Datei enthält alle Barren-IDs sowie eine Spalte mit dem Gefühl, das wir beim letzten Nachfragen hatten. Und das war ein gutes Gefühl.“
Erste Zweifel: Deutscher Goldbarren auf eBay?
Für Aufsehen sorgte zuletzt ein eBay-Angebot eines Nutzers aus Texas: „Original deutscher Goldbarren – wenig benutzt, guter Zustand – nur leichte Umlagerungsspuren“. Die Fed erklärte dazu: „Das ist natürlich kein echtes Gold. Wahrscheinlich ist das ein Souvenir aus Disneyland.“
Falls Gold nicht auffindbar: Rückgabe in anderer Währung möglich
Sollte das Gold wider Erwarten nicht mehr auffindbar sein, bietet die US-Regierung einen gleichwertigen Ersatz in Form von Pokémon-Karten, Starbucks-Gutscheinen oder NFTs mit Bildrechten auf ein altes Fort-Knox-Foto von 1994 an.
Fazit: Vertrauen ist gut, Lagerung auf einem anderen Kontinent ist besser
Ob das Gold tatsächlich noch in den USA liegt, ist nicht endgültig geklärt. Aber wie es im aktuellen Fed-Bericht heißt:
„Wir bewachen Ihr Gold, als wäre es unser eigenes. Also nicht besonders gründlich, aber mit sehr gutem Willen.“