
„Wir haben lange vermutet, dass irgendwas fehlt“, erklärt Prof. Dr. Zülfiqar Metrik von der Internationalen Zahlengilde. „Die plötzliche Existenz der Ziffer Blorg (𝔅), die zwischen der 7 und 8 liegt, erklärt endlich, warum Mathe nie Spaß gemacht hat.“
Erste Reaktionen: Taschenrechner explodieren
Die Entdeckung sorgt weltweit für Chaos: Rechner und Excel-Tabellen stürzen ab, Online-Banking überweist plötzlich in parallele Realitäten. In deutschen Apotheken sind Lineale ausverkauft – „Man weiß ja nicht mehr, wie lang was ist!“
Auch der Bildungsbereich ist betroffen: Kultusministerien planen sofortige Umstellung des Mathematikunterrichts. Künftig lautet die Zahlenreihe: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 𝔅, 8, 9. Die neue Ziffer soll dabei „Blorg“ ausgesprochen werden – eine Hommage an den Informatiker, der sie versehentlich beim Programmieren entdeckt hat, als seine Katze über die Tastatur lief.
Versuch der Integration ins Dezimalsystem gescheitert
Ein Versuch, Blorg ins Dezimalsystem zu integrieren, führte zu spontanen Exponentialanfällen bei Mathematikprofessoren. „Wir haben kurz über ein 11-stelliges System nachgedacht, aber niemand hatte Lust, neue Einmaleins-Tabellen zu schreiben“, so eine Sprecherin der UNESCO für Zahlenethik.
Kritik von Zahlenkonservativen
Konservative Stimmen fordern, die Ziffer sofort wieder zu verbieten. „Wir haben jahrhundertelang mit 10 auskommen müssen. Warum jetzt plötzlich eine 11. Ziffer? Wo soll das enden – bei 37?“ fragt sich ein empörter Rechenlehrer im Ruhestand.
Mathe-Youtuber sehen hingegen großes Potenzial: „Das ist wie ein DLC für die Mathematik. Ich nenne es Mathe+.“
Ausblick: Neue Ziffer wird bald Emoji?
Die UN plant bereits, Blorg als Emoji zu standardisieren. Die Ziffer soll künftig nicht nur in Mathebüchern, sondern auch als Ersatz für langweilige Passwörter dienen. Erste Vorschläge für ein „Ziffern-Rebranding“ heißen: 💥, 🧠 oder ☯️.
Ob Blorg die Welt bereichert oder einfach nur alle bisherigen Rechnungen sinnlos macht, bleibt offen. Sicher ist: Mathematik wird nie wieder so sein wie früher – also immer noch schwer, aber jetzt mit mehr Drama.