
Die Becker-Rolle – jener legendäre Hechtschlag, mit dem der damals jugendliche Boris 1985 Wimbledon eroberte und die Herzen von Tennisschlägerfreunden – soll laut Becker jetzt „von irgend so einem Yogi auf YouTube nachgemacht und entweiht worden“ sein.
Die Yoga-Industrie schweigt – oder rollt zurück
Becker berichtet aufgebracht: „Da macht so ein Typ in Leggings meine Bewegungen – und nennt das ‚Kreisende Erdverbindungshaltung mit Bodenhumor‘. Also bitte! Das ist meine Rolle! Die gehört ins Tennis, nicht ins Esoterik-Zimmer mit Duftkerzen!“
Der beschuldigte Yoga-Influencer @FlexiFritz aus Berlin-Mitte weist die Vorwürfe zurück: „Ich hatte keine Ahnung, dass Becker mal Sport gemacht hat. Ich dachte, das ist der mit den Luxusknast-Rezensionen.“
Deutsches Patentamt: „Rolle war nicht markenrechtlich geschützt“
Juristisch sieht es schlecht aus: Laut Experten wurde die Becker-Rolle zwar weltweit kopiert, aber nie als Marke eingetragen. „Das ist wie mit dem Dackelblick – emotional ein Hit, aber rechtlich ein Witz“, erklärt Patentrechtsanwalt Dr. Spitz & Hüpfer.
Becker denkt über Alternativen nach
„Vielleicht mach ich jetzt ’ne App – BeckerRollOn™ – mit authentischen Rollen für den Alltag“, so der Ex-Profi. Zielgruppe: „Alle, die sich gern fallen lassen – ob auf dem Court oder im Leben.“
Auch RTL soll schon Interesse an einem Spin-Off-Format bekundet haben: „Die Becker-Rolle – Promis stürzen sich ins Verderben“.
Ob der Original-Rollmeister seinen Signature-Move zurückbekommt, bleibt fraglich. Sicher ist nur: Boris Becker kann selbst aus einer gestohlenen Bewegung noch ein Medienthema machen.