
„Er hat vielleicht noch nie ein echtes Spiel über 90 Minuten absolviert, aber dafür kann er den Ball 76 Mal jonglieren, während er eine Capybara streichelt und dabei ‚Cotton Eye Joe‘ rückwärts pfeift“, schwärmt Chelsea-Sportdirektor Todd Boehly. „So ein Talent darf man sich nicht durch die Lappen gehen lassen.“
Trainerteam begeistert: „Er hat schon zwei Filter benutzt, da wussten wir: Der Junge ist bereit“
Finn Meier wurde bei einem Scouting-Livestream entdeckt, als er auf einem Hoverboard jonglierte und dabei versehentlich ein Tor schoss – in seiner eigenen Küche. Kurz darauf lag der Vertrag bereits digital in seinem Instagram-Postfach. „Ich dachte erst, es wäre Spam“, gesteht der Neuzugang bescheiden, während er ein TikTok-Tutorial mit dem Titel „Wie du mit einem Übersteiger deinen Stromzähler manipulierst“ aufnimmt.
Premier League bald nur noch Influencer-Liga?
Experten warnen indes vor einem neuen Trend: „Wenn das so weitergeht, könnten bald ganze Kader aus Livestreamern bestehen“, sagt ein besorgter Vereinsarzt. „Schon jetzt müssen wir die Bänder an den Daumen häufiger behandeln als die an den Knien.“
Der FC Chelsea ist jedoch überzeugt von seiner Investition. „Finn bringt alles mit: Reichweite, Gesichtstattoos und ein eigenes NFT-Trikotdesign. Alles, was man für modernen Spitzenfußball braucht“, so Boehly.