
Ein echter CRT-Monitor ist wie ein guter Rotwein
Entwickler Nico (34): „Er braucht Platz, Charakter – und explodiert gelegentlich bei zu hoher Luftfeuchtigkeit.“ Besonders geschätzt wird die „Full Analog Experience™“: Flimmern wie im Krieg, Farben wie auf einem VHS-Band, und bei längerer Nutzung leichte Netzhautmassage durch Reststrahlung.
Apple & Co. springen auf den Röhrenzug auf
Apple kündigte ein „iTube Display“ mit Eiche-Rahmen an, das mit einem eigenen Umspannwerk geliefert wird. Samsung bringt eine limitierte Black-Edition in Form eines umfunktionierten Mikrowellengehäuses heraus. Das Start-up retroVision bietet bereits CRT-as-a-Service für 99 €/Monat – inklusive Röhrenabholer mit Hüftschaden.
Gaming mit Doom II und Bizeps
Echte Enthusiasten bestehen auf Doom II mit 640×480 Pixeln bei 30 Hz und Tinnitus im linken Ohr. Influencer posieren mit ihren Bildröhren im Fitnessstudio, um den Bizeps zu betonen. „Mein Monitor wiegt mehr als mein Smart-TV, meine Katze und mein Selbstwertgefühl zusammen“, schwärmt TikTok-Nutzerin @phosphorqueen98.
Die Retro-Revolution hat begonnen
Was als Scherz begann, ist nun offizieller Trend. Röhrenmonitore symbolisieren Entschleunigung, Handarbeit – und den Willen, sich beim Umzug wieder zu hassen. Analysten erwarten steigende Nachfrage nach Schreibtischen mit 150 kg Belastbarkeit und Sicherheitsbrillen mit Bleischicht.