
CDU-Fraktionschef Jens Spahn hat genug vom Gerede: Der Masken-Report soll raus – am liebsten als Coffee-Table-Book mit Hardcover und Duftlack.
„Ich steh zu allem, was ich je falsch gemacht habe“, so Spahn. „Und zu dem Rest natürlich auch.“
🧻 Reine Nervensache: Masken für den guten Geschmack
Im Interview mit Gautix.de gibt sich Spahn gelassen:
„Es war Pandemie. Da hat man halt auch mal bei einem Cousin bestellt, der eigentlich Bowlingkugeln vertreibt.“
Wichtig sei nur, dass geliefert wurde. „Ob das Masken waren oder Stoffservietten mit Gummiband – who cares?“
📸 Transparenzoffensive: Report, Selfie, Duftkerze
„Ich will, dass die Leute verstehen: Ich habe nichts zu verbergen – außer mein Spahn-Archiv in Ahaus, meine Mails von 2020 und den Namen des einen Beraters, der immer bar bezahlt wurde.“
Der Report soll als „Limited Edition“ erscheinen – mit 3D-Hologramm von Spahn im „Lookdown“-Look.
🏗️ Münsterland-Express: Heimatliebe ist kein Vorteil
Spahn betont, dass bei der Maskenbeschaffung keinerlei Vetternwirtschaft im Spiel war:
„Ich hab einfach nur geguckt, wo man mir am freundlichsten zugewunken hat.“
Die Wahl fiel auf eine Halle in Westfalen, in der normalerweise Gartenzwerge verpackt werden.
🪑 Vom Gesundheits- zum Fraktionschef: „Weniger Viren, mehr Meinung“
Seitdem Spahn die Unionsfraktion leitet, geht’s nicht mehr um Aerosole, sondern um AfD-Allergien.
Söder lobt ihn: „Jens kann alles – außer vergessen. Und das ist schlecht, wenn man Gesundheitsminister war.“
🥸 Nächster Stopp: Kanzleramt?
Auf die Frage, ob er Ambitionen hat, Kanzler zu werden, lacht Spahn verlegen:
„Ach, ich doch nicht … also außer, wenn man mich fragt. Und ich ein schickes Logo bekomme. Vielleicht in Silber. Mit Hashtag.“
Sein Plan: Eine Regierung aus Gesundheits-App, Thermometer und Markus Lanz.