Köln (gtx)
Deutschlands nervösester Ex-Minister ist zurück – als Sonderermittler im ARD-Krimi:
In „Tatort: Inzidenz – Tod in der Fußgängerzone“ spielt Karl Lauterbach sich selbst – und das mit beunruhigend wenig Distanz.

📉 Der Fall: Eine mysteriöse Party – ohne Maske

Ein Cold-Case: Im Mai 2022 trafen sich mehrere junge Erwachsene auf einem Feld, tranken Limo aus denselben Gläsern und – man halte sich fest – teilten sich einen Bong.
Zwei Jahre später beginnt Karl Lauterbach als „Dr. Karl L.“ mit den Ermittlungen:
„Ich hatte einen Albtraum. Dann wusste ich: Das war ein Superspreader-Event im Keim.“

🧤 Spurensicherung mit FFP2 und Vergrößerungsglas

Während Kommissar Boerne genüsslich in ein Brötchen beißt, schreit Lauterbach:
„Keine Krümel! Brötchen können gefährlicher sein als biologische Kampfstoffe!“
Er untersucht akribisch Einkaufswagen, Filterkaffeemaschinen und ein verdächtiges Mettbrötchen.

💬 Zeugen befragt – aber mit Abstand

„Ich habe das Opfer nie gesehen“, behauptet eine Passantin.
Lauterbach: „Und das sagen Sie so, ohne vorher einen PCR-Test gemacht zu haben?“
Als sie niest, reißt er eine Plexiglasscheibe aus einem nahegelegenen Kiosk und installiert sie spontan als Barriere.

🛒 Große Wendung im Kühlregal

Die Spur führt in eine Drogeriefiliale, wo das Opfer zuletzt ein Sagrotan-Abo abgeschlossen hatte.
Lauterbach konfrontiert den Filialleiter:
„Wenn Sie mir nicht sagen, wo das Desinfektionsmittel herkommt, rufe ich Christian Drosten persönlich an!“

🔚 Finale Szene auf dem Aldi-Parkplatz

Der Täter? Ein Maskengegner mit latenter Duschgelallergie.
Das Motiv? „Ich wollte endlich wieder Gesichter sehen!“
Lauterbach nickt verständnislos und flüstert: „Das ist Wahnsinn. Aber ein sehr menschlicher.“


Demnächst bei Gautix:
„Lauterbach übernimmt die Lindenstraße – alle Charaktere werden vorsorglich in Quarantäne geschrieben“
und
„Neuer Tatort: Mutationen in München – das Virus hat ein Alibi“