
Zwischen vergoldetem Flipchart, drei versilberten Palmen und einer stillen Klimaanlage trat heute Vormittag der katarische Tourismusminister Scheich Abdallah bin Allinclusive vor die Presse.
Thema: Das neue Programm „Buy & Fly“ – bezahlte Urlauber für das Image des Emirats (wir berichteten).
🎙️ Minister: „Wir wollen echte Menschen mit echten Sonnenhüten“
„Wir haben Milliarden in Stadien, Drohnen und Wüstenbegrünung investiert“, erklärt der Minister.
„Jetzt wollen wir das wichtigste Importgut: Touristen. Und zwar solche, die mitspielen – auch ohne Demokratie.“
🧳 Wie funktioniert das Modell?
„Ganz einfach“, so bin Allinclusive.
„Wir scannen europäische Flughäfen nach Sonnenbrand-Potenzial, locken mit Gratis-Lillet und schicken sie dann direkt in die Klimasandzone.
Inklusive ‚Hitzeschutzkurs‘ mit Ziegenlederzertifikat.“
🌡️ Auf Kritik angesprochen…
…schaut der Minister kurz verwundert, lächelt dann professionell und antwortet:
„Kritik? Oh, Sie meinen das deutsche Hobby. Nein, hier nicht vorgesehen. Dafür bekommen alle einen Ventilator auf dem Kopf und Influencer-Content zum Posten.“
📊 Erste Erfolgsmeldungen
Laut Ministerium haben sich bereits 427 Deutsche, 32 Briten und ein Schwede gemeldet.
Letzterer dachte, es handele sich um ein Musikfestival.
„Er spielt jetzt Saxophon am Pool. Wir nennen es Kultur.“
🎯 Ziel: Tourismus-Image aufpolieren
„Unser Ziel ist es, bis 2027 mindestens so beliebt zu sein wie die Malediven –
allerdings mit 17x mehr Beton und deutlich weniger Nörgelei.“
🇩🇪 Zusammenarbeit mit Deutschland?
„Wir arbeiten eng mit deutschen Reiseportalen zusammen“, bestätigt der Minister.
„Slogan der Kooperation: ‚Lieber 50 Grad im Schatten als 15 im Ruhrgebiet.‘“