
Was als harmloser Sonntagsausflug begann, endete mit nassen Sneakers, einem wütenden Schwan und einem wertlosen digitalen Fisch:
Ein 28-jähriger Pokémon-Go-Spieler ist heute Vormittag direkt in den Mühlensee gestolpert –
weil ein Karpador auf seinem Display erschien und seine restliche Umgebung damit offiziell bedeutungslos wurde.
🌊 Wasser marsch – aber nur für den Spieler
Augenzeugen berichten, der junge Mann sei „sehr konzentriert auf sein Smartphone zugelaufen“ und habe sich dabei mehrfach über Pokémon mit zu hoher Fluchtrate beklagt.
Als plötzlich ein Karpador in Sichtweite spawnte, habe er laut gerufen:
„Endlich! Mein 47. heute!“ – und sei schnurstracks in den See marschiert.
📉 Realitätsverlust bei Level 45
„Er hat sich nicht einmal erschrocken“, berichtet ein Spaziergänger.
„Er hat im Wasser weitergespielt, so als wäre das hier völlig normal.“
Erst als sein Handy langsam unterging, fragte er, ob jemand ein Powerbank-Rettungsseil hätte.
🐟 Karpador bleibt gelassen
Das gefangene Karpador – bekannt als das nutzloseste Pokémon aller Zeiten – sei laut App-Bericht „von durchschnittlicher Größe und hat nur einen Stern“.
Der Spieler nannte den Fang trotzdem einen „spirituellen Erfolg“.
Nach dem Fang habe er versucht, eine Arena in der nahegelegenen Badeanstalt zu übernehmen – vergeblich.
🚑 Feuerwehr mit Humor
Die freiwillige Feuerwehr musste den durchnässten Trainer aus dem Uferbereich ziehen.
Einsatzleiter Uwe G. dazu:
„Wir sind ja für vieles da, aber ich dachte bisher, wir retten Menschen. Nicht ihre Accounts.“
Das Smartphone wurde mit der Schöpfkelle geborgen, das Karpador ist jedoch leider wieder weg – vermutlich abgetaucht.