
Von Korsika bis Moskau, vom Baguette bis zur bajonettierten Selbstüberschätzung:
Napoleon Bonaparte – militärisches Genie, egozentrischer Zwerg und vermutlich das historische Vorbild aller Kompaktwagen mit Sportauspuff.
📏 Größe ist relativ – sagt nur, wer klein ist
Mit angeblich nur 1,69 m (oder wahlweise 1,57 m, je nach Quelle, Laune und Schuhsohle)
war Napoleon kleiner als sein Ruhm, aber größer als sein Verständnis für Rücksichtnahme.
„Ich herrsche, also bin ich“ – so oder ähnlich soll er gesagt haben,
nachdem ihm niemand helfen wollte, das obere Regal zu erreichen.
🧠 Strategisch brillant – emotional instabil
Historiker sind sich einig:
Napoleon gewann Schlachten, verlor Freundschaften.
Wer ihn einmal bei „Risiko“ geschlagen hat, soll noch Wochen später Briefe mit lateinischen Beleidigungen erhalten haben.
Seine berühmteste Taktik: Angreifen, bevor der Gegner merkt, dass man eigentlich nur beleidigt war.
💔 Josephine & die Sache mit dem Ego
Seine Frau Josephine musste nicht nur Napoleons Höhen und Tiefen ertragen,
sondern auch seine ständigen Monologe über Ruhm, Pferde und wie unfair der englische Humor sei.
„Ich liebe dich, aber Europa mehr“, schrieb er einst – vermutlich direkt nach dem Frühstück und vor der nächsten Invasion.
❄️ Waterloo oder: Schnee von gestern
Die Niederlage bei Waterloo wird von Experten heute als klassisches „Männerüberschätzungssyndrom“ gewertet.
Napoleon selbst erklärte in seinen Memoiren:
„Ich musste dringend auf Toilette und der Feldherrnhocker war eingefroren.“
Danach kam Elba. Und danach: Einsicht? Nein. Nur schlechter Wein und noch schlechtere Laune.