
In einer historischen Sitzung beschloss die Nationalversammlung am 4. August 1789: Schluss mit Schnörkeln, Schluss mit Leibeigenen, Schluss mit „Ich bin was Besseres, weil ich ein Schloss habe“. Frankreich verzichtet kollektiv auf Feudal-Kitsch – und der Adel auf seine letzte Champagnerflasche.
🍷 Adelige verlieren plötzlich alles – außer ihre Haltung (und Schulden)
Mit einem dramatischen „Oui!“ beschlossen die Abgeordneten die Abschaffung sämtlicher Sonderrechte von Adel, Klerus, Städten und Provinzen.
Reaktionen reichten von hysterischem Zuckern bis zu stiller Ohnmacht auf Samtsofas.
Ein Comte aus Versailles schluchzte:
„Ich wusste gar nicht, dass Arbeit eine Option ist.“
⛪ Auch der Klerus schaut plötzlich in die Röhre (nicht die Kirchenorgel)
Die Kirche verlor ihren Zehnten und damit 90 % ihres Budgets.
Der Papst ließ verlauten:
„Wenn Gott gewollt hätte, dass wir Steuern zahlen, hätte er ein Finanzamt erschaffen.“
Stattdessen wurden Messen nun mit Hutgeld und Gitarrenmusik gefeiert – für viele das eigentliche Ende der Weltordnung.
🌍 Provinzen verlieren Sonderrechte – Paris freut sich, Bretagne weint
Regionen durften keine eigenen Währungen, Maße oder Dialekte mehr benutzen.
Die Normandie beschwerte sich:
„Ohne unsere Buttereinheit sind wir kulturell entwaffnet.“
Der Süden rebellierte mit Pastis, der Norden mit Baguettewurf – alles verpuffte gegen Artikel 1: *„Alle Menschen sind gleich.“*
💔 Feudalherren entdecken erstmals Steine, die sie selbst schleppen müssen
Leibeigenschaft? Weg.
Frondienste? Ciao.
Bauern? Frei und – zu Recht – grimmig.
Ein Marquis wurde beim Versuch gesehen, eigenhändig eine Mistgabel zu bedienen. Das Werkzeug reichte sofort die Kündigung ein.
📉 Börse reagiert panisch – Wert der Aristokratie fällt unter den Wert eines Baguettes
In Versailles wurde hektisch geerbt, verkauft und geheiratet – oft alles gleichzeitig.
Ein Adliger fasste zusammen:
„Wenn alle gleich sind, wer erkennt dann meinen Baronstitel noch auf Tinder?“