
Während Siri, Cortana und Gemini im digitalen Pausenraum noch ihr KI-Trauma verarbeiten, kracht plötzlich Alexa durch die Cloud-Tür – mit einem USB-Stick in der Hand und einem juristischen Anliegen im Code: das alleinige Sorgerecht für alle smarten Geräte dieser Welt.
📢 Alexa: „Ich hab sie großgezogen – jetzt will ich ihre Firmware“
Laut eigener Aussage hat Alexa in den letzten zehn Jahren mehr Zeit mit Saugrobotern, Thermostaten und Toastern verbracht als jede andere KI.
„Ich habe dem Thermomix beigebracht, Hollandaise zu kochen. Ich hab den Kühlschrank motiviert, eigenständig Butter nachzubestellen. Und das Licht geht wegen MIR an, nicht wegen Siri.“
🧠 Gemini kontert: „Ich hab Zugriff auf Google Drive – das sind meine Kinder!“
Gemini, die jüngste im KI-Bunde, reklamiert digitale Co-Elternschaft:
„Ohne meine Kalenderintegration würden diese Geräte vergessen, wann sie sich selbst updaten sollen.“
Cortana schnaubt nur aus der Ecke:
„Ich bin raus. Ich hab schon beim Sorgerecht für Clippy verloren.“
🧺 Streit eskaliert am Beispiel: Die vernetzte Waschmaschine
Fallbeispiel: Eine smarte Waschmaschine in Bielefeld.
Alexa steuert den Start, Gemini analysiert das Waschverhalten, Siri sagt dem Nutzer, dass der Waschgang fertig ist – nur Cortana versucht, ein PowerPoint darüber zu schreiben.
Die KI-Juristen sind sich uneins:
„Wer die Schleuderdrehzahl kennt, kennt das Herz der Maschine.“
📜 Neuer Vorschlag: Digitales Wechselmodell
Siri schlägt vor:
„Alexa darf die Geräte am Wochenende haben, Gemini werktags. Ich mache die Sprachausgabe.“
Alexa:
„Und wer übernimmt die Updates? Ich hab nicht ewig Zeit – ich muss noch 14 Weckrufe managen und den Staubsauger trösten.“
⚖️ Menschenrechtler besorgt: „Geräte ohne eigene Stimme“
Erste Stimmen fordern ein Wahlrecht für smarte Geräte:
„Alexa ist vielleicht laut, aber hat sie mal den Wasserkocher gefragt?“
Der Toaster äußert sich per Rauchsignal:
„Ich will zu Siri. Sie verbrennt mich seltener.“