
In einer noch nie dagewesenen Welle der Entzauberung geraten die Klassiker ins Wanken: Schneewittchen hat ein Verhältnis mit dem bösen Wolf, die sieben Zwerge fordern Mindestlohn, und Rotkäppchen hat einen Energy-Drink-Deal mit dem Förster. Märchenland ist offiziell im Krisenmodus.
❤️ Schneewittchen mit dem Wolf – Zwerge kündigen geschlossen
Was mit verstohlenen Blicken an der Apfeltheke begann, endete in einem öffentlichen Liebesbekenntnis:
Schneewittchen liebt den bösen Wolf – „Er ist gar nicht so böse, nur missverstanden.“
Die Zwerge reagierten empört und verließen kollektiv das Haus, inklusive ihrer Namensrechte.
Neuer Wohnort: eine 2-Zimmer-WG mit Rumpelstilzchen in Neukölln.
📱 Rotkäppchen wird Influencerin – Omas Haus bald Werbefläche
Rotkäppchen hat ihre Märchenrechte verkauft und ist jetzt Brand Ambassador für „Wölfchen Energy“.
Ihre TikTok-Challenge #BringDenKorb trendet global.
Die Oma hat sich in ein Tiny House zurückgezogen und klagt gegen RTL2 wegen ständiger Drohnenüberflüge.
🍬 Hänsel verklagt Google Maps – „Kein Empfang im Lebkuchenwald“
Nach einer weiteren versehentlichen Wanderung in die Immobilie der Hexe reicht Hänsel nun Klage gegen Google ein:
„Ohne Netz, ohne Brotkrumen – was bleibt uns noch?“
Die Hexe will ihn nicht zurückgeben, da er nun als Haustechniker und Zuckerbäcker fungiert.
🧚♀️ Dornröschen weckt sich selbst – und verklagt ihren Prinzen
Nach 100 Jahren Schlaf hat Dornröschen beschlossen:
„Ich brauch keinen Typen mit Zungenrecht an Bewusstlosen.“
Der Prinz ist inzwischen Karriereberater im Homeoffice und kommentierte nur:
„Consent ist kompliziert, wenn jemand pennt.“
📉 Märchenwaldbank pleite – Goldesel entlassen, Froschkönig verkauft Krone
Die Inflation trifft auch die Magiebranche.
Der Goldesel wird wegen „unsachgemäßer Materialvermehrung“ stillgelegt, und der Froschkönig bietet Kussrechte auf eBay an.
Grimm’sche Wertpapiere verlieren 80 %.
Die Börse meldet: „Börsenticker nur noch im Reim.“