
Deutschland digitalisiert: Wenn das E-Rezept öfter ausfällt als die Sonne im April
Berlin (gtx) – In Deutschlands neuem Hightech-Abenteuer spielt nicht der Mond Sommer – sondern die Technik entfernt sich spontan in den Streik. Apotheker:innen stehen jedes Mal perplex da, wenn das E-Rezept-System ausfällt – etwa so zuverlässig wie ein Zug im Berufsverkehr.
Das E-Rezept sollte unsere Lebensqualität erhöhen: Kein handschriftliches Gekritzel mehr – stattdessen ein digitaler QR-Code, der alles erledigt. Und dann fällt das System aus. Mittlerweile sind Ausfälle ein Feature: Man arbeitet am Puls der Applikation, und der Puls bleibt ständig stehen.
Apotheker klagen lautstark: Während ein verspäteter ICE „nur“ unangenehm ist, kann ein nicht abrufbares E-Rezept direkt die Gesundheit gefährden. Wenn das Kassenrezept offline ist, wird das Gesundheitssystem zur Bürokratie-Rolle rückwärts.
Die strukturierte Lösung lautet: Mehr Löcher im System bedeuten mehr Kreativität in Apotheken. Kolleginnen basteln QR-Code-Origami, während andere manuell Rezepte abtippen und hoffen, dass das Chaos ihnen keine Strafzettel schickt.
Sogar der Papierflieger bekommt wieder Luft: Wenn die digitale Infrastruktur schlappmacht, wird das altmodische Rezept zum Superstar – mit Stempel und Unterschrift, wie in der guten alten Zeit. Nostalgie trifft Marode-Technik.
Digitalisierungsexperten schauen zu, frotzeln mit: Die Technikkompatibilität sei komplex, doch clever und sicher werden nur die zur Notfall-Rettung aktiviert – gefühlt stündlich updatebar und ausgerüstet mit einem „Sorry, gleich wieder da“-Ticker.
Die Politik reagiert gelassen: Man fordere jetzt „mehr Ausfallsicherheit“ – eine Kriegserklärung an die instabile Cloud. Bis die endgültige Lösung kommt, müssen Apotheken improvisieren: Taschenlampen, Notfall-Stempelsets und Kaffee als digitales Backup.