Brandenburg (gtx)
Ein 180-jähriger Baum hat genug: Eine alte Eiche in einem beliebten Wandergebiet beantragt offiziell eine Auszeit wegen psychischer Überlastung.
Der Grund: „Zu viele Herzen, Initialen und Messerangriffe der Liebe.“

🌲 „Ich bin ein Baum, kein Notizbuch!“

Die Eiche, im Volksmund „Knutschi“ genannt, wurde über Jahrzehnte als romantisches Symbol missverstanden.
Wanderer, Teenager und sogar Hochzeitspaare ritzten fleißig ihre Initialen, Jahreszahlen oder das Wort „4ever“ in die Rinde – meistens jedoch nur für durchschnittlich 3,2 Monate Beziehung.

🪓 Experten warnen: „Emotionale Überlastung im Wurzelwerk“

Baumpsychologe Dr. Waldemar Ast spricht von einem beunruhigenden Trend:
„Die ständige emotionale Projektion führt bei Bäumen zu innerer Zersplitterung. Die Ringe verziehen sich, die Photosynthese wird passiv-aggressiv.“
Einige Fichten entwickeln laut Studien sogar Hypersensibilität gegenüber Laubbläsern.

📜 Der offizielle Antrag

Laut Unterlagen beim Forstamt bittet die Eiche um „eine dreiwöchige Rinden-Kur ohne Messerkontakt, begleitet von achtsamer Umarmung und chlorophyllfreier Meditation“.
Ein Sprecher des Amts zeigt Verständnis:
„Wenn ich jeden Tag Hannelore + Kevin 2022 eingeritzt bekäme, würde ich auch durchdrehen.“

💔 Liebespaare reagieren irritiert

Ein Pärchen mit Selfie-Stick aus Berlin kommentierte empört:
„Was soll das denn? Wir wollten heiraten und die GPS-Koordinaten der Eiche auf die Einladungen drucken!“
Der Baum antwortete laut einem Waldschamanen:
„Druckt lieber gleich einen Scheidungsanwalt mit auf die Karte.“


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