
🎤 Nach ihrem Abschied von den Grünen spricht Jette Nietzard erstmals über ihre Weltsicht. Das Ergebnis: eine Mischung aus WG-Küchen-Philosophie, Instagram-Filter und politischer Comedy-Show.
🗣️ Das Interview
Gautix: Frau Nietzard, Sie sagten, Sie wollen „nur noch geilen Shit machen“. Was genau bedeutet das?
Nietzard: Ganz einfach: Politik ist wie ein Partyabend. Irgendwann weißt du, dass du im falschen Club bist. Ich geh lieber dahin, wo die Drinks bunt sind und das WLAN stabil.
Gautix: Sie waren immerhin im Bundestag – was nehmen Sie von dort mit?
Nietzard: Gratis-Kugelschreiber, eine Büropflanze und das Wissen, dass jeder zweite Abgeordnete heimlich TikTok tanzt.
Gautix: Sie kritisieren das politische System – warum?
Nietzard: Weil es einfach nicht swipe-fähig ist. Demokratie müsste viel mehr wie Tinder funktionieren: Nach links für „Nein“, nach rechts für „Ja“. So würde ich sogar Gesetze lesen.
Gautix: Was sagen Sie zu den Vorwürfen, Ihre Ansichten seien weltfremd?
Nietzard: Ach, Weltfremdheit ist das neue Realismus. Wer ernsthaft glaubt, Rentenpolitik sei spannender als ein viral gehendes Katzenvideo, hat das 21. Jahrhundert verpasst.
Gautix: Was machen Sie jetzt beruflich?
Nietzard: Ich denke über ein Start-up nach: „OnlyLaws“ – eine Plattform, auf der man Gesetzesentwürfe liken oder disliken kann. Motto: Politik, aber sexy.
🤡 Fazit
Am Ende bleibt die Frage: Visionärin oder nur die lauteste Stimme im WG-Küchenrat?
Nietzard selbst sieht das gelassen:
„Ich wollte nie in die Geschichtsbücher – höchstens in die Insta-Storys.“