
Weltweit – Ein Gastbeitrag von Professor Al U. Hutt, Fakultät für alternative Gravitation und ganzheitliche Horizontbetrachtung
Seit Jahrhunderten behauptet eine winzige Minderheit von Menschen, dass die Erde in Wahrheit nicht rund, sondern flach wie eine schlecht gebügelte Tischdecke sei. Nun zeigt eine neue Studie aus dem Institut für Selektive Realität und YouTube-Recherche, dass sie zumindest nicht ganz falsch liegen. Vorausgesetzt, man ignoriert sämtliche bekannten physikalischen Gesetze, Fotos aus dem Weltall und den gesunden Menschenverstand.
Die Erde: Ein gigantischer Pfannkuchen?
Die Untersuchung stützt sich auf hochkomplexe Messmethoden wie das „Auf-einen-Stuhl-Steigen-und-Nicht-mehr-sehen-was-hinterm-Horizont-kommt“-Experiment. Auch ein Vergleich mit Bierdeckeln und Pizzakartons diente als empirische Grundlage. Das Ergebnis: „Es fühlt sich einfach flach an“, so Hauptautor Kevin Globusverweigerer (36), während er auf einem Trampolin stand.
„Wenn die Erde wirklich rund wäre, würden wir doch die Leute in Australien runterfallen sehen“, erklärt Kevin. „Aber was sehen wir? Nichts! Und das ist der Beweis.“
NASA als Teil der Scheiben-Verschwörung?
Die Raumfahrtbehörde NASA steht im Zentrum der Kritik. Laut Flat-Earth-Anhängern handelt es sich bei sämtlichen Weltraumfotos um schlecht bearbeitete CGI-Bilder, die von Praktikanten mit Windows 95 erstellt wurden.
Ein Insider aus der NASA, der anonym bleiben möchte, sagt dazu: „Natürlich ist die Erde rund. Aber wir lassen die Leute glauben, sie sei flach – für den Tourismus.“
Warum ist das Wasser dann nicht einfach runtergelaufen?
Ein beliebtes Argument der Flacherdler ist: „Wenn die Erde rund wäre, müsste das Wasser ja runterfallen.“ Doch Wissenschaftler entgegnen: „Wohin denn? Nach links?“
Um das zu prüfen, wurde ein Glas Wasser auf einem Globus balanciert – es fiel runter. Damit war laut den Forschern der Gegenbeweis erbracht. Die Flat-Earth-Community hingegen reagierte prompt: „Der Globus war manipuliert. Wahrscheinlich von Elon Musk.“
Grenzen der flachen Welt: Hier endet die Karte
Eine besonders überzeugende Grafik (mit Paint erstellt) zeigt, dass die Erde von einer eisigen Mauer umgeben ist – also genau wie bei Game of Thrones. Diese Mauer, so heißt es, werde von geheimen Pinguin-Wächtern bewacht, um zu verhindern, dass jemand „runterfällt“.
Ein Teilnehmer einer Expedition zum Rand der Erde berichtet: „Wir sind einfach immer geradeaus gegangen. Nach drei Tagen waren wir in Brandenburg. Dort war wirklich das Ende.“
Fazit: Wahrheit ist relativ – vor allem, wenn man sich dreht
Ob die Erde nun eine Scheibe, ein Donut oder ein schlecht aufgeblasener Wasserball ist – Fakt ist: Wer fest genug an etwas glaubt, findet auch ein YouTube-Video, das es bestätigt.
Die Wissenschaft ist sich einig: Die Erde ist rund. Aber vielleicht ist sie einfach nur sehr, sehr breit und wir stehen alle auf einem Hügel?
Dieser Artikel wurde unterstützt vom „Zentrum für kritisches Denken ab Stufe 0“ sowie dem „Verein zur Förderung geometrischer Vielfalt im Kosmos“.