
Geheime Weltkarte entdeckt: Australien existiert nur als Hintergrundbild in Windows
Perth (gtx) – Weltweit breitet sich Fassungslosigkeit aus: Eine geleakte Weltkarte aus streng geheimen Archiven enthüllt, dass Australien nie wirklich existiert hat. Stattdessen sei das Land lediglich ein besonders beliebtes Hintergrundbild im Windows-Betriebssystem gewesen – ergänzt durch geschickte Greenscreen-Technik für Touristen.
„Der Kontinent wurde aus dramaturgischen Gründen in den 80ern eingeführt, um die Weltkarte symmetrischer wirken zu lassen“, erklärt eine namenlose Quelle aus dem Geodatenministerium. „Man hatte einfach zu viel Wasserfläche übrig.“
Demnach werden Touristen, die einen Flug nach Australien buchen, heimlich in ein großes Filmstudio bei Düsseldorf gebracht. Dort durchlaufen sie ein mehrtägiges VR-Erlebnis inklusive künstlicher Sonne, Känguru-Hologrammen und Grillwurstgeruch aus dem Ventilator.
„Ich habe Fotos vom Ayers Rock gemacht!“, ruft ein empörter Backpacker. Experten bestätigen: Es handelt sich um eine 3D-gedruckte Nachbildung auf dem Parkplatz von Studio Babelsberg. Die Hitze werde durch acht Baustrahler erzeugt, das Outback mit Streusand simuliert.
Windows selbst gerät zunehmend unter Druck. Laut internen Dokumenten aus dem Jahr 1998 sei das berühmte Desktop-Hintergrundbild „Blauer Himmel mit Wüste“ ein zufälliges Renderbild – ursprünglich erstellt für einen Screensaver mit Namen „Australien.exe“. Es wurde später fälschlich als geografische Realität übernommen.
Auch die australische Regierung reagierte prompt – mit einem Livestream aus Sydney. Doch bei genauerem Hinsehen fällt auf: Die Skyline bewegt sich nicht, das Opernhaus wirkt aus Pappe, und ein Koala spricht in flüssigem Sächsisch.
Geografie-Lehrbücher müssen nun womöglich umgeschrieben werden. Der Diercke Weltatlas kündigte bereits eine neue Auflage ohne Australien an, dafür mit einem erweiterten Pazifik und der Option „Alternativkontinente einblenden“.
Derweil überlegen Fluggesellschaften, Tickets nach „Australien“ in „Australien (Beta)“ umzubenennen. Das soll sowohl technische als auch emotionale Wahrheiten besser abbilden. Wer nicht einverstanden ist, bekommt einen Gutschein für einen echten Ort wie Wuppertal oder die Nordseeinsel Baltrum.