Rheinland (gtx)
Am 17. Juli 1787 wurde Friedrich Krupp geboren – der Mann, der Stahl nicht nur erfand, sondern gleich mit Familienpatriarchat und Wirtschaftsmacht verschmolz.
Heute wäre er 238 Jahre alt – und vermutlich CEO von mindestens fünf Waffen-Start-ups mit ESG-Siegel.

🛠️ Von der Esse zum Imperium

Krupp begann bescheiden – mit einem Hammer, einem Ofen und einem überdurchschnittlichen Bedürfnis nach Kontrolle.
„Stahl war für mich wie Gluten für Hipster – absolut unverzichtbar.“
Spätestens mit der Einführung des berüchtigten „Krupp-Schwiegervaterblicks“ schmolzen nicht nur Metalle, sondern auch politische Widerstände.

📈 Früh übt sich, wer später den Rüstungsmarkt regiert

Schon im Kindesalter entwickelte Friedrich Krupp eine gewisse Faszination für Dinge, die „richtig Bums machen“.
Seine erste Kinderspielzeugidee: Ein Schaukelstuhl mit Flammenwerferfunktion.
„Nicht familienfreundlich, aber marktfähig“, so Historiker Dr. Hanno Härter.

💼 Heute wäre er… Elon mit Zylinder

Würde Friedrich heute leben, hätte er vermutlich die Deutsche Bahn längst geschluckt, daraus eine Rüstungs-Blockchain gemacht und sich selbst auf LinkedIn als „Chief Forge Officer“ betitelt.
„Zwischen Stahl und Start-up passt immer noch ein Panzer.“

🎂 Geburtstagsgrüße aus der Industrie

Der Bundesverband der Stahlindustrie gratulierte posthum mit einem 15 Tonnen schweren Kuchen aus Panzerplatten, dekoriert mit Eisenlimonade.
Die Belegschaft eines Essener Walzwerks feierte ihn mit einem einstimmigen „Happy Börsendruck to you!“


Demnächst bei Gautix:
„Kohle ist das neue Schwarz – Wer braucht schon Nachhaltigkeit, wenn’s zischt?“
und
„Wenn Krupp heute leben würde – Wie man Stahl mit Emotionen verkauft“