
🎤 Donald Trump und „Jimmy“, seit fünf Jahren Straßenbewohner in D.C., treffen aufeinander. Ergebnis: ein Dialog zwischen goldenen Vorhängen und muffigen Schlafsäcken.
🗣️ Interviewprotokoll
Gautix: Herr Trump, warum wollen Sie die Obdachlosen aus Washington entfernen?
Trump: Weil sie die Aussicht ruinieren. Wissen Sie, Immobilienpreise leben von Ausblicken – und Kartons auf dem Gehweg sind kein Premiumprodukt.
Gautix: Jimmy, wie fühlen Sie sich bei diesem Plan?
Jimmy: Na ja, ich wohne hier. Meine „Wohnung“ hat keine Wände, aber dafür Seeblick – wenn’s geregnet hat. Jetzt soll ich nach „draußen“ ziehen? Ich BIN schon draußen!
Trump: Aber Jimmy, stell dir vor – du bekommst einen Platz auf dem Land. Frische Luft, Kühe, niemand, der dich stört. Und ganz weit weg von mir – win-win!
Jimmy: Und wie komm ich da hin? Mit Ihrer goldenen Limousine?
Trump: Oh nein, die bleibt hier. Aber ich gebe dir ein Ticket für einen Greyhound-Bus. Business Class – also mit funktionierender Toilette.
Gautix: Herr Trump, Kritiker nennen das „Verdrängung“. Was sagen Sie dazu?
Trump: Falsch! Es ist „Premium-Urban-Optimizing“. Steht bald so im Wörterbuch, gleich neben „Covfefe“.
Jimmy: Ich nenn’s „Hausverbot für Arme“.
🎯 Fazit:
Jimmy bleibt skeptisch, Trump bleibt Trump – und Washington bleibt vorerst ein Stadtplan, auf dem Menschen einfach verschoben werden wie Monopoly-Figuren.