
„Es war nur eine Frage der Zeit“, erklärte IOC-Sprecher Jean-Pierre Kronk bei der Pressekonferenz. „Nach dem Erfolg von Skateboarding, Breakdance und Synchron-TikTok war es nur logisch, eine Disziplin aufzunehmen, die in so vielen Kulturen tief verankert ist – besonders im Park, am Baggersee oder auf Rockfestivals.“
Regeln und Kategorien
Laut dem neuen Regelwerk geht es beim olympischen Dosenbieröffnen nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch um Technik, Sauberkeit des Öffnens (kein Überschäumen!) sowie den stilistischen Gesamteindruck. Es wird mehrere Kategorien geben:
- Standardöffnung (Ein-Hand-Klick)
- Feuerzeug-Hebeltechnik
- Zähneinsatz (nur für Mutige)
- „Besoffen aber präzise“ – Nachtfinale um 3 Uhr morgens
Die Jury besteht aus ehemaligen Kneipiers, Festivalveteranen und einem zufällig ausgewählten Partygast aus Malle.
Deutsches Team mit Chancen auf Edelmetall
Der deutsche Olympiakader steht bereits in den Startlöchern. Nationaltrainer Horst „Humpen“ Becker zeigte sich siegessicher: „Wir trainieren seit Jahren auf jedem Dorffest. Unsere Jungs und Mädels öffnen mit chirurgischer Präzision – und trinken danach, als gäb’s kein Morgen.“
Erste Hoffnungsträger: Kevin (28) aus Castrop-Rauxel, der schon im zarten Alter von 11 seine erste Dose mit einem Einkaufschip öffnete, sowie Jennifer (31) aus Leipzig, die als amtierende „Bier-Yoga“-Meisterin als besonders flexibel gilt.
Bierindustrie jubelt – Wassertrinker irritiert
Während Brauereien und Getränkemärkte in Euphorie ausbrechen und Sondereditionen mit olympischem Etikett planen, zeigen sich Mineralwasserfreunde skeptisch. „Wir hoffen auf Chancengleichheit“, so ein Sprecher des Verbandes deutscher Sprudeltrinker. „Vielleicht kommt ja irgendwann auch mal ‚Sprudelverschluss mit feuchten Händen öffnen‘ als Disziplin.“
Das erste Probeturnier soll im Rahmen des Wacken Open Air stattfinden – inklusive Medaillen aus recyceltem Dosenaluminium.
Mehr dazu bald live aus dem olympischen Bierzelt. Prost!