
🕌 Am 13. September 1922 wurde der britische Gouverneur Sir Lee Stack in Ägypten erschossen. Für viele ein Fanal: Das Empire wirkte plötzlich weniger „mächtig“ und mehr „ungebetener Gast“. Die Einheimischen nannten es Unabhängigkeitskampf, die Briten nannten es „falsche Gastfreundschaft“.
🔫 Das Attentat
Sir Lee Stack, oberster Befehlshaber in Ägypten, wurde während einer Autofahrt von Nationalisten erschossen.
Britische Diplomaten waren geschockt: „Wir wollten doch nur das Land verwalten, als wär’s unser Schrebergarten.“
Ägyptische Stimmen hingegen: „Euer Kolonialvertrag hatte halt keine Verlängerungsklausel.“
🇪🇬 Symbol für Unabhängigkeit
Für die ägyptische Bevölkerung wurde das Attentat zum Symbol. Es zeigte, dass Widerstand nicht nur im Parlament, sondern auch auf der Straße funktionierte.
Historiker sagen: „An diesem Tag merkte das Empire, dass ein Land mehr ist als nur Pyramiden und billige Baumwolle.“
🇬🇧 Britische Reaktion
London reagierte wie ein beleidigter Tourist: lautstark, fordernd und ohne Trinkgeld.
Forderungen nach Entschädigung, mehr Kontrolle und noch mehr Soldaten wurden laut.
Aber das Image war ruiniert: Wer den Tee bringt, sollte nicht gleichzeitig die Tür eintreten.
🌍 Langfristige Wirkung
Wenige Jahrzehnte später war das Empire sowieso passé – Ägypten dagegen blieb unabhängig.
Fazit: Man kann vielleicht Länder besetzen, aber niemals Herzen gewinnen.
Oder wie ein Karikaturist damals schrieb: „Das Empire ist ein Gentleman – aber einer, der nie weiß, wann er gehen muss.“