
Am 29. Juli 1567 wird der einjährige Jakob VI. offiziell zum König von Schottland gekrönt – kurz nachdem Mama Maria Stuart auf höflichste Art zum Rücktritt gezwungen wurde („Hier ist dein Abtrittszepter – viel Spaß im Exil!“). Was folgte: die erste königliche Krönung mit Lätzchen, Quietscheente und einem Hofstaat voller Schnullerhalter.
🍼 Parlament entscheidet: Besser ein Baby als eine Frau mit Meinung
Nach einem „demokratischen Putsch mit höfischem Händedruck“ erklärte das schottische Adelstinder-Komitee:
„Ein Baby auf dem Thron kann nicht viel Schaden anrichten. Im Gegensatz zu seiner Mutter.“
Maria Stuart wurde ihrer Krone entbunden – Jakob hingegen nur von seiner Windel.
💂♂️ Krönung mit Kuscheltier – Zeremonie mit royaler Rassel
Die Krönung fand in der Church of the Holy Rattle statt. Der kleine Jakob schielte Richtung Krone, lutschte an der königlichen Zepterspitze und furzte standesgemäß ins Mikrofon.
Der Erzbischof kommentierte trocken:
„Ein Omen. Wahrscheinlich göttlich.“
🛑 Regentschaftsrat übernimmt: Regierung unter dem Motto „Wir tun so, als wär’s seine Idee“
Da Jakob zu jung zum Reden war (außer „Buäh“) übernahm ein Regentschaftsrat die Amtsgeschäfte – bestehend aus einem Graf, zwei Cousins und einem mysteriösen Hofnarren mit einem Taschenkalender.
Entscheidungen wurden einstimmig gefällt – außer bei der Frage nach dem königlichen Mittagsschlaf.
📜 Historiker debattieren: Baby-Jakob als visionärer Staatsmann oder reiner PR-Gag?
Professor McDramaface von der Uni Stirling meint:
„Jakob VI. war ein klarer Fall von Monarchie meets Montessori.
Er regierte mit einer Autorität, die jeder Aristokrat fürchtete: unvorhersehbares Gebrüll.“
🩷 Mama Maria sauer – schreibt aus dem Kerker: „Ich hatte mehr Milch als Macht“
Maria Stuart, einst Königin, jetzt Drama-Ikone mit Biopic-Garantie, reagierte aus dem Exil:
„Mein Sohn regiert in Windeln – ich hingegen muss um warmes Wasser bitten. Wo bleibt der royale Fairnessausgleich?“
Shakespeare soll später Notizen gemacht haben. Arbeitstitel: *„Windeln und Dolche“*.