
„Ich stehe für Frühling, Krokusse und schlechte Wetterüberraschungen – nicht für Krawatten, Konservatismus und den steuerfreien Privatjet nach Sylt“, so März in einem schriftlichen Statement an die Presse. „Jedes Jahr dasselbe: Kaum wird es windig, denken alle, ich bin schuld, weil ich ‚Merz‘ bin. Dabei bin ich nur meteorologisch unberechenbar, nicht politisch.“
Neuer Name: „Frühlingsmonat X“ im Gespräch
Laut Insidern aus dem Bundeskalenderamt favorisiert der Monat derzeit die Namen „Frühlingsmonat X“, „Windber“ oder einfach nur „Karl“, „weil das wenigstens keiner mit Friedrich verwechselt.“
Eine Umbenennung sei allerdings schwierig, da sämtliche Wandkalender, Wetter-Apps und Rentenansprüche auf dem alten Namen basieren. „Das ist ein bürokratischer Albtraum“, sagt Kalenderamtsleiterin Alexa Datum. „Aber wir haben auch schon den Februar verkürzt, also was soll’s.“
CDU zeigt sich irritiert – Friedrich Merz fordert ebenfalls Namensschutz
Aus dem Konrad-Adenauer-Haus heißt es, Friedrich Merz sei „irritiert über die Vorwürfe“ und überlege nun ebenfalls, rechtliche Schritte einzuleiten. „Ich war zuerst da“, so Merz in einem TV-Interview. „Außerdem verwechselt mich auch ständig jemand mit ‚März der Löwe‘. Ich will damit nichts zu tun haben!“
Auch Juni denkt über Namenswechsel nach
In einem Nebensatz kündigte der Juni an, sich möglicherweise bald in „Joon“ umzubenennen, da er „sich seit Jahren nicht ernst genommen fühle und wie ein schlecht geschriebener Vorname klinge“.
Ob der März sich durchsetzen kann, ist unklar. Sicher ist jedoch: Wenn es nach ihm geht, blüht ihm bald ein ganz neuer Name.