
Washington/Accra (gtx) – Nachdem sein Angebot für Grönland von Dänemark abgelehnt wurde, wagt Donald Trump nun einen neuen Vorstoß in der internationalen Immobilienbranche: Der ehemalige US-Präsident will ganz Afrika kaufen.
„Ich hab’s mir mal auf Google Maps angesehen – es ist groß, sonnig, viel Platz, sehr viel Natur, und ehrlich gesagt: es steht einfach nur so rum“, erklärte Trump bei einer improvisierten Pressekonferenz vor einem selbstgebauten 3D-Modell des Kontinents aus Legosteinen.
Das geplante Kaufangebot umfasst laut Insidern „ein paar Billionen Monopoly-Dollar, einen lebenslangen Gutschein für Trump-Steaks und ein signiertes MAGA-Cap“, kombiniert mit dem Versprechen, in jedem Land mindestens einen Trump Tower zu bauen – auch in der Sahara („mit Klimaanlage natürlich“).
„Sehr guter Deal für alle“
Trump sieht Afrika als „völlig unterbewertetes Flächenobjekt mit riesigem Investitionspotenzial“. Seine bevorzugte Verkaufsplattform: eBay Kleinanzeigen. „Da kriegt man auch mal schnell ’nen Kontinent los – Selbstabholung mit Air Force One, falls nötig.“
Einige afrikanische Staatschefs reagierten amüsiert, andere alarmiert. Nigeria wies das Angebot höflich zurück, Südafrika musste „den Router neu starten“. Ein kleines Königreich in Ostafrika antwortete angeblich mit: „Nur Tausch gegen Mars.“
Trumpfrica incoming
Pläne für die Umgestaltung liegen bereits vor: Der Kontinent soll in „Trumpfrica“ umbenannt, alle Giraffen mit Baseballmützen ausgestattet und Löwen in „Freedom Tigers“ umgetauft werden. Zudem kündigte Trump an, den Nil mit einem Golfplatz zu überbauen – inklusive Sandbunker-Flatrate.
„Ich liebe Afrika“, so Trump, „vor allem seit ich erfahren habe, dass es nicht nur ein Land ist, sondern gleich ganz viele. Ein unglaublicher Deal.“
„Solange er nicht auch noch den Mond kaufen will, können wir damit leben.“
– Afrikanische Union (inoffiziell)
Demnächst bei Gautix: „Nach Kauf von Afrika: Trump erwägt, auch Atlantis zu erwerben – ‚Lage ist top, nur bisschen feucht‘“