
In einer bahnbrechenden Untersuchung wurde nun wissenschaftlich bestätigt: Die Kirschen des Nachbarn schmecken nachweislich besser – selbst wenn es dieselbe Sorte, derselbe Baum und derselbe Baumarkt sind. Ursache: Der sogenannte Fruchtvergleichsreflex (FVR), eine uralte Form des sozialen Selbstvergiftens.
🔬 Studienleiter: „Objektiv gleich, aber innerlich zermatscht“
Dr. Erika Kernobst, Leiterin der Langzeitstudie „KirschKonflikt 2024–2025“, stellte klar:
„In Blindverkostungen schnitten eigene Kirschen schlechter ab, sobald das Wort ‚Nachbar‘ fiel. Der Geschmack wird durch die Pupille verdorben, nicht durch die Papille.“
🚧 Kirschmauer als Notmaßnahme
In vielen deutschen Vorgärten wird nun aufgerüstet:
Kirschmauern aus Sichtschutzfolie, Spiegelbäume zur Selbstverwirrung und automatisch piepende Gartenzäune, die bei Blickkontakt mit Nachbars Frucht mit einem künstlichen „Pfui!“ reagieren.
📈 Wirtschaft reagiert mit „Kirschen-Abo“
Start-ups wittern das große Geschäft:
Eine App namens „CherrySpy“ informiert in Echtzeit, wenn Nachbars Kirschen rot genug zum Neid sind.
Features:
- Drohnenmodus mit Zoom auf Fruchtfleisch
- KI-generierter Kommentar: „Deine sind aber auch schön… irgendwie.“
🧠 Psychologie: Der Kirschneid ist real
Professor Rainer Hysterie aus Bielefeld erklärt:
„Der Mensch ist ein vergleichendes Wesen. Ob Auto, Urlaub oder Obst – sobald etwas über den Zaun hängt, verliert man den eigenen Geschmackssinn.“
Die WHO denkt über eine neue Diagnose nach: „Cherry Comparison Disorder“ (CCD).
👴 Oma Ingeborg kontert: „Meine schmecken nach Krieg und Würde“
Die ältere Generation zeigt sich gelassen.
Oma Ingeborg aus Goslar:
„Die Kirschen vom Nachbarn? Soll er sie essen. Ich hatte 1945 welche aus der Konservenbüchse. Die schmeckten nach echter Erfahrung.“