
🍽️ Die Gourmetwelt hat einen neuen Hype: In Szene-Restaurants wird jetzt „Luft“ serviert – fein angerichtet, auf großen Tellern. Der Preis: mindestens 89 Euro. Begründung: „Weniger ist mehr, mehr kostet extra.“
🥂 So funktioniert’s
Gäste sitzen vor einem makellos weißen Teller. Ein Kellner erklärt feierlich:
„Sie genießen heute unsere Spezialität: Luft, handgefangen im Morgengrauen über der Seine.“
Dazu wird ein Tropfen Essig auf den Rand geträufelt – für die Instagram-Optik.
👨🍳 Köche im Rausch
Sterneköche überschlagen sich:
„Das ist die Essenz des Nichts, kulinarisch transformiert.“
Manche kombinieren Luft mit Rauch aus Eichenholz oder dem Duft einer frisch geöffneten Olivenölflasche.
Ein anderer serviert „geschäumte Alpenbrise“ im Martini-Glas.
💸 Preise jenseits der Gravitation
Für ein Menü mit sieben verschiedenen Luftsorten zahlt man bis zu 490 Euro.
– Vorspeise: Berliner Feinstaub mit einem Hauch Currywurst
– Hauptgang: Nordseebrise, aufgeschlagen
– Dessert: Vanilleluft mit Zuckerschatten
Randnotiz: Wer satt werden will, muss danach zum Dönerladen nebenan.
🤳 Social Media im Rausch
Foodies posten begeistert leere Teller mit Hashtags wie #AirCuisine.
Kritiker spotten: „Das ist keine Küche, das ist ein schlechter Zaubertrick.“
Trotzdem sind die Reservierungslisten ausgebucht – bis 2030.
🤯 Fazit
„Luft à la carte“ beweist: Essen ist heute nicht mehr Nahrung, sondern Performance.
Oder wie ein Feinschmecker beim Bezahlen murmelte:
„Noch nie so viel Geld für so wenig gegessen.“