
Nach der bitteren 2:3-Niederlage gegen England im EM-Finale der U21 trat Bundestrainer Antonio Di Salvo
vor die Mikrofone – und demonstrierte, dass man ein Spiel auch verlieren kann, ohne ein Verlierer zu sein.
„Wir haben den Charakter gewonnen – und Charakter ist bekanntlich schwerer als ein Pokal.“
🎤 „Wir wollten England in Sicherheit wiegen“
„Das frühe 0:2? Teil unseres Plans“, so Di Salvo.
„Wir wollten England die Illusion von Kontrolle geben – das ist psychologisch sehr raffiniert.
Leider haben sie das falsch verstanden und einfach weitergespielt.“
📊 Statistik lügt nie – oder doch?
Auf die Frage, warum trotz 63 % Ballbesitz, 14:7 Schüssen und mehr Kilometern der Pokal nicht mitkommt, antwortete der Trainer:
„Statistik ist wie ein Salat: sieht gesund aus, bringt dir aber nichts, wenn du Hunger auf Pizza hast.“
⚽ „Rowe? War gar nicht eingeplant!“
Zum entscheidenden Tor in der 92. Minute erklärte Di Salvo:
„Dass ein frischer Spieler nach 45 Sekunden trifft – das ist unfair.
Wir haben unsere Joker traditionell auf der Bank gelassen, um dem Gegner ein Gefühl von Sicherheit zu geben.“
🧠 Taktik à la Deutschland
„Manche sagen: Wir haben uns zu spät gewehrt. Aber wir sagen: Wir haben die Spannung gehalten bis zur letzten Sekunde.
Wer will schon ein langweiliges 4:0? Wir geben Emotionen, wir liefern Plot-Twists.
Unsere Spiele werden später verfilmt – nicht analysiert.“
🗯️ Kader in der Bewertung
„Alle Spieler haben sich den Allerwertesten aufgerissen – wortwörtlich im Fall von Paul Nebel nach dem Lattentreffer in Minute 120.
Der Junge wollte durch den Ball. Ich bin stolz auf jeden.“
🛫 Zukunftspläne
„Die Jungs fliegen mit Lufthansa. England nimmt Ryanair – das ist der wahre Sieg.“
Auf die Frage, ob er beim DFB weitermacht, antwortete Di Salvo:
„Ich bleibe Trainer – außer, ich werde Netflix-Showrunner. Dann drehe ich die Serie zur EM: ‚3 Tore für ein Halleluja.‘“