Baden‑Württemberg (gtx)
Lange war die Badehose ein Symbol männlicher Bequemlichkeit, nun ist sie offiziell unerwünscht.
Mehrere Schwimmbäder im Ländle – etwa in Lörrach und Müllheim – verbannen weit geschnittene Badeshorts – zu unhygienisch, zu lässig, zu rebellisch.

👙 Verhüllt? Verboten!

Betroffen sind vor allem Männer, die ihre Knie als private Zone betrachten. Der neue Dresscode fordert enganliegendes Textil, maximal im Retro-Stil.
„Wir wollen Schwimmer, keine Surf-Dandys“, so ein Bademeister mit Trillerpfeifen-Autorität.

🚿 Die Hygiene-Karte wird gezogen

Die Begründung: Lange Badehosen saugen sich mit Bakterien voll wie alte Tatort-Drehbücher mit Zigarettenrauch.
„Wer 50 cm Stoff mitbringt, bringt 50 cm Keime“, so die Logik.
Erste Freibäder bieten nun Leih-Speedos an – ein Service, den niemand nutzen möchte.

🤿 Stilpolizei in der Umkleide

Kontrollen am Beckenrand sorgen für Spannungen:
„Ich trage das seit 1998!“, ruft ein Mann mit Bermuda-Shorts.
Die Antwort:
„Dann ist es ja höchste Zeit, damit aufzuhören.“
Wer sich weigert, wird mit dem Gartenschlauch entmodet.

🌡️ Die Sonne lacht, die Freiheit schrumpft

Einige Badegäste fragen sich, wie viel Körper ein Badeanzug künftig noch abdecken darf, ohne als Verbrechen gegen die Freibadästhetik gewertet zu werden.
Ein älterer Herr meint:
„Wenn das so weitergeht, kommt bald die Pflicht zum Ganzkörperwachs.“

🏖️ Die große Welle der Debatte

Während einige das Verbot als Fortschritt feiern, fühlen sich andere ausgegrenzt – besonders Fans von Badetaschen, die jetzt ihre Hosen verlieren.
Ein Initiativkreis für Stofffreiheit überlegt bereits eine Sammelklage mit dem Motto:
„Mein Oberschenkel gehört mir.“


Demnächst bei Gautix:
„Badekappenpflicht für Nichtschwimmer – Schutz vor Gedankensmog“
und
„Beckenrandphilosophie: Warum Chlor die neue Würde ist“