London (gtx)
Der Meisterdetektiv Sherlock Holmes war rational, kühl und messerscharf –
ganz anders als sein Schöpfer:
Sir Arthur Conan Doyle glaubte an Geister, Feen und dass sein Schnurrbart übersinnliche Kräfte hatte.

🔎 Vom Arzt zum Detektivpapa

Doyle begann als Arzt – allerdings mit so wenig Patienten, dass er mehr Zeit mit Pfeifenstopfen als mit Pulsmessen verbrachte.
Also schrieb er lieber Geschichten. Heraus kam:
Sherlock Holmes – ein Genie mit Violine, Drogenproblem und Sozialallergie.
Also quasi Elon Musk, nur mit Logik.

🧚‍♀️ Die Cottingley-Feen und andere Hobbys

Doyle war überzeugt:
Feen existieren – besonders wenn sie auf verwackelten Schwarz-Weiß-Fotos tanzen.
„Das ist keine Pappe, das ist Magie!“, sagte er einst –
und bezeichnete sich selbst als „Detektiv des Übersinnlichen“.
Holmes hätte ihn vermutlich umgehend verhaftet.
Fürs Denken.

📚 Holmes stirbt – und dann nicht

Doyle tötete Holmes in den Reichenbachfällen –
vermutlich weil er eifersüchtig auf dessen Hirn war.
Die Leser drehten durch:
„Victorianischer Shitstorm“, nannte es ein Historiker.
Doyle lenkte ein und ließ Holmes wieder auferstehen –
allerdings ohne Zombie-Plot. Leider.

🧠 Doyle vs. Holmes – das ungleiche Paar

Während Holmes analysierte, experimentierte Doyle mit Séancen.
Während Holmes Tatorte untersuchte, untersuchte Doyle Teeblätter.
Während Holmes sagte: „Elementar, mein lieber Watson“,
sagte Doyle: „Ich habe mit einem Medium gesprochen. Es war ein Eichhörnchen.“


Demnächst bei Gautix:
„Miss Marple vs. Holmes – Wer löst den Fall schneller? (Spoiler: Die Katze war’s.)“
und
„Sherlock Holmes auf TikTok – Der Fall des verschwundenen WLANs“