
Demnach fängt der frühe Vogel im Durchschnitt zwar 1,8 Würmer mehr als seine schlafenden Artgenossen – stirbt aber mit 42 an Erschöpfung, Einsamkeit und einer Überdosis Regenwurm.
Vogel mit Schlafrhythmus ab 5:30 Uhr gilt als „Leistungsbiest“
Studienleiter Dr. Alfred Piepmatz erklärt: „Viele Vögel stehen heutzutage freiwillig um fünf Uhr auf, meditieren auf dem Ast, lesen ‚Wurm Weekly‘ und hetzen dann in den Wald, um sich einen Wurm zu sichern, bevor das Rebhuhn zuschlägt.“
Doch diese Leistungsorientierung fordert ihren Preis: Viele Vögel zeigen Anzeichen von Stress, pfeifen fahrig und leiden unter beginnendem Gefiederverlust.
„Ich dachte immer, ich muss nur der Schnellste sein“, erzählt Amsel Thorsten (32). „Aber mittlerweile frage ich mich: Will ich den Wurm – oder will ich einfach nur schlafen?“
Spätaufsteher-Vögel starten Gegenbewegung
Eine wachsende Zahl von Spatzen, Drosseln und hippen Stadttauben stellt das Konzept inzwischen offen infrage. Unter dem Hashtag #WurmIstNichtAlles rufen sie dazu auf, lieber ab 10 Uhr aufzustehen, gemütlich Körner zu picken und dann einen Podcast zu hören.
„Der frühe Vogel fängt vielleicht den Wurm – aber der späte kriegt Brunch“, meint Influencer-Specht und Wellness-Coach @BeakVibesOnly.
Industrie reagiert: Erste Wurm-Lieferdienste gestartet
Um den Leistungsvögeln entgegenzukommen, bieten erste Start-ups nun Wurm-Abos an. Unter Namen wie „HelloWurm“ oder „Wurmify“ werden vorgekochte Protein-Würmer per Drohne auf die Äste geliefert – inklusive Avocadotoast und Kurkuma-Tee.
Für Premium-Kunden gibt es ab Herbst auch Regenwurm-Smoothies und glutenfreie Insektennuggets.
Fazit: Der frühe Vogel fängt zwar den Wurm – aber verliert den Überblick
Die Autoren der Studie empfehlen eine Rückbesinnung auf natürliche Rhythmen und warnen vor übertriebener Frühaufsteherei:
„Wer ständig um fünf Uhr rausflattert, muss sich nicht wundern, wenn er mit 40 beim Therapeuten sitzt und piept: ‚Ich will einfach mal wieder ein Ei legen können, ohne Druck.’“