
🦌 „Wir sind hier nicht bei Mario Kart!“ – Mit diesem Schlachtruf protestieren Waldtiere gegen nächtliches Rasen durch ihre Lebensräume. Die Rehe wollen mehr Rücksicht, die Dachse eine Betriebsvereinbarung, und der Fuchs kandidiert für den Bundesforstrat.
🚗 Rehe gegen Raser – „Wir wollen leben, nicht leuchten!“
In einer feierlichen Versammlung auf einer Lichtung forderten Rehe, Hasen und Wildschweine ein nächtliches Tempolimit von 30 km/h auf allen Landstraßen.
„Wir sind keine blinkenden Bonuspunkte!“, so Hirsch Horst, Vorsitzender der Gruppe „Gegen Aufprall“ (GA).
Erste Demonstrationen zeigten Wirkung: Autofahrer berichten von „Blickkontakt mit enttäuschten Rehen“.
🦡 Dachse gründen erste Wildtier-Gewerkschaft
Unter dem Motto „Mehr Würmer, weniger Stress“ haben Dachse ihre Interessenvertretung „WILDIG“ (Wildtiere in Dienst und Gewerbe) gegründet.
Ihre Forderungen:
- Schichtarbeit in Maulwurfslöchern beenden
- Gratis Zeckenmittel für alle Pelzträger
- Mindestruhezeit von 20 Stunden täglich
Ein Sprecher:
„Wir schuften, buddeln und schleppen – und kriegen nicht mal Applaus.“
🦊 Der Fuchs will mehr – Kanzlerkandidatur im Forst angekündigt
Der Fuchs Ferdinand, bekannt für seine rhetorische Schlagfertigkeit („Wer hat den Hund reingelassen?“), kündigte seine Kandidatur zum neuen Vorsitzenden des Bundesforstrats an.
Seine Agenda:
- Ausbau von WLAN im Bau
- Gendergerechte Tieransprache („Liebe Wild:innen“)
- Mehr staatliche Unterstützung für alleinstehende Waschbären
Kritiker werfen ihm jedoch vor, mit den Wölfen zu heulen – wörtlich.
🌳 Der Wald schweigt nicht mehr
Eine Eule, die anonym bleiben möchte, fasst die Lage zusammen:
„Erst nehmen sie uns den Lebensraum, dann erwarten sie, dass wir niedlich gucken. Damit ist jetzt Schluss.“
Die Tiere planen nun einen „stillen Auflauf“ – mit Fackeln und Fallobst.