
Wie aus den restaurierten Aufzeichnungen von Kapitän Edward Smith hervorgeht, betätigte dieser kurz vor dem Zusammenstoß energisch die Schiffshupe. „Zweimal lang, einmal kurz – das internationale Signal für: ‚Hey du Eisberg, ich bin hier!‘“, so ein Eintrag vom 14. April 1912, 23:37 Uhr.
Eisberg „komplett passiv-aggressiv“
Augenzeugen berichten, dass der Eisberg keinerlei Reaktion zeigte. Kein Winken, kein Ausweichen, nicht mal ein beleidigter Knacklaut. „Der hat einfach stur dagestanden wie ein veganer Familienvater auf dem Grillfest“, so ein überlebender Matrose. Manche spekulieren sogar, der Eisberg habe mit Absicht den Kurs gehalten.
Experten uneins: War der Eisberg betrunken?
Wissenschaftler diskutieren nun, ob der Eisberg möglicherweise unter dem Einfluss von Gletscheralkohol stand. „Wenn Jahrtausende altes Eis plötzlich in warme Gewässer gerät, kann es zu unkontrollierbaren Taumelbewegungen kommen“, erklärt Klimaforscher Dr. Lars Frostig. „Das ist wie Aprés-Ski für Eis – nur ohne Après.“
Hupe zu leise? Titanic mit Energiesparhupe ausgestattet
Neue Recherchen legen nahe, dass die Titanic im Zuge einer damals umstrittenen Umweltverordnung nur mit einer sogenannten Energiesparhupe ausgestattet war. „Die klang mehr wie ein melancholisches Furzkissen“, so Schiffshistorikerin Elvira Dampf.
Reaktionen aus der Politik
Die EU-Kommission erwägt nun ein verpflichtendes Eisberg-Radar für alle transatlantischen Kreuzfahrten rückwirkend ab 1900. Deutschland will zudem „Warnwestenpflicht für schwimmende Gebirge“ in der nächsten Sitzung des Bundestags ansprechen.
Das Logbuch endet mit den Worten: „Ich habe alles versucht – aber der Eisberg hat nicht mal geblinzelt.“