
USA wollen Atomreaktor auf dem Mond bauen – die ultimative Wettbewerbszone
Washington (gtx) – Was nach Science-Fiction klingt, soll Realität werden: Die US‑Raumfahrtbehörde plant einen Atomreaktor auf dem Mond – und erklärt daraus kurzerhand eine neue Form des Weltallschutzes. Die erste Nation mit Reaktor kriegt künftig eine „Keep-Out-Zone“ geschenkt.
Man stelle sich vor: Astronaut:innen klettern mit Helm und Kaffeebecher zum Reaktor, der 100 Kilowatt liefert – mehr als genug, um auf der Mondstation das Licht anlassen zu können. Ziel: 2030 soll er laufen. Nur ein kleines Detail bremst: Solarenergie reicht bei zweiwöchiger Dunkelheit nicht. Also Atomkraft statt Sonnencreme.
Die Idee ist alt wie Russenspione im All – nur dass die heute dabei sind, Verbündete zu werden. Jetzt sollen Unternehmen binnen 60 Tagen fertige Vorschläge liefern. Wer keinen Plan abliefert, bekommt eine Einladung: „Ihr seid nicht kosmonautisch genug.“
Begründung laut Behörde: Wer zuerst mit einem laufenden AKW auftritt, darf ein Bauzaun-freies Mondgebiet für sich beanspruchen. Wettbewerbsprinzip pur: China und Russland planen dasselbe – nur ohne nostalgischen Radioaktivitäts-Stilklecks.
Einblicke in offizielle Dokumente zeigen: Das Projekt ist Teil eines Super-Wettrennens – wer zuerst zündet, darf künftig sagen: „Das ist unser Gelände.“ Die Rechnung: Prestige über Budget, Mut über Vernunft, Schlagzeile über Sinn.
Forschungstöne klingen: „Das bietet stabile Energieversorgung für Raumkapseln und Mondsiedlungen.“ Daneben stehen lauter Fragezeichen: Wer reinigt die radioaktiven Krümel? Und wer zahlt dafür? Nervöse Steuerzahler:innen schweigen.
Ein NASA-Offizieller kündigte an, dass Trump-Haushaltskürzungen zwar Forschung ausbremsen – nicht aber Eskalation. Statt Mars-Raketen kommen lieber Stromkreise für Atomwesten. Public relations powered by Kernfusion – oder auch nur Kernverwirrung.
Die Konkurrenz reagiert: Russland und China planen inzwischen eine Mondbasis samt Turbo-AKW – damit sie nicht hinten dran stehen, wenn die Aussperrzone aktiviert wird. Die ISS soll parallel bis 2030 durch kommerzielle Stationen ersetzt werden – wohl auch für VIP-Astronaut:innen, die sich am Reaktor fotografieren lassen wollen.