
Die Verkündung löste weltweites Erstaunen aus. Leo, der eigentlich als spirituelle Autorität von 1,3 Milliarden Katholiken gilt, erklärte nüchtern: „Ich war gerade dabei, mir ein Sandwich zu machen, und dachte: Vielleicht war das alles einfach nur ein sehr erfolgreiches Marketingprojekt.“
„Kirche bleibt – aber ohne dieses Gott-Ding“
Der Vatikan plant, vorerst an den Strukturen festzuhalten. „Wir behalten Messen, Beichte, Weihrauch – das kennt man ja. Nur das mit Gott lassen wir jetzt einfach mal weg“, so ein Sprecher. Der Petersdom wird vorerst in „Haus der spirituellen Möglichkeiten“ umbenannt.
„Der Glaube an Gott war lange Zeit unser Alleinstellungsmerkmal“, so Kardinal Karl-Friedrich Nebel. „Aber wir müssen mit der Zeit gehen. Wenn jetzt sogar Apple einen eigenen Kirchentag plant, müssen wir unsere Zielgruppen überdenken.“
Gläubige zwischen Fassungslosigkeit und Erleichterung
Viele Katholiken reagieren mit gemischten Gefühlen. „Ich bin schockiert“, sagt Maria G. aus Köln. „Ich hab extra die Taufe überlebt – und jetzt das.“
Andere sind gelassener: „Wenn der Papst nicht mehr glaubt, muss ich mich ja auch nicht mehr schlecht fühlen, wenn ich nur zu Weihnachten gehe“, freut sich ein Mann mit 27 unbeantworteten Kirchenbriefen.
Neuer Kurs: Sinnsuche mit Podcasts und Teelichtern
Laut Insidern plant der Vatikan eine spirituelle Neuausrichtung. Statt Bibelzitaten soll es künftig motivierende Lebensweisheiten auf Instagram geben. Ein erster Post: „Gott ist vielleicht tot – aber du bist lebendig. #BlessedWithoutBelief“
Gerüchten zufolge denkt der Papst über ein Sabbatical in Südostasien nach. Dort wolle er „mal schauen, was Buddha so draufhat“.
Ob er jemals zurück zum Glauben findet, ließ er offen. Er habe sich stattdessen ein Netflix-Abo geholt. „Da gibt’s mehr Wunder – und die passieren wenigstens pünktlich.“