
Julius Caesar gewinnt 47 v. Chr. in rekordverdächtiger Geschwindigkeit die Schlacht bei Zela gegen Pharnakes II. – und erfindet dabei unfreiwillig den ersten militärischen Drei-Wort-Slogan: „Veni, vidi, vici.“ In einer Zeit ohne Social Media ein echter Marketingcoup.
⚔️ Krieg in Light-Version – Die Schlacht, die schneller war als DHL
Der römische Diktator Julius Caesar reiste von Ägypten direkt in die heutige Türkei, sah sich die Lage kurz an – und entschied, dass drei Minuten Nachdenken völlig überbewertet sind.
Der Rest ist Geschichte – oder wie er selbst schrieb:
„Ich kam, sah, sie lagen schon.“
📨 Caesars Presseabteilung überfordert – 3 Wörter, 1 Shitstorm
Der Bericht „Veni, vidi, vici“ wurde per Reiterschnellpost an den Senat geschickt – in etwa so prägnant wie ein Twitter-Thread von Elon Musk.
Der Senat reagierte nervös:
„So schnell darf niemand siegen – das stört unsere administrativen Abläufe!“
Einige Senatoren verlangten:
„Bitte künftig mit Anhang und Fußnoten.“
👑 Pharnakes II. – Vom König zu „Ups, das ging schnell“
Pharnakes, König von Pontus und Hobby-Versuchsgegner Roms, hatte sich auf einen netten Stellungskrieg eingestellt.
Stattdessen fand er sich in einem Sandsturm aus römischen Sandalen wieder – und twitterte (in Stein gemeißelt):
„Hilfe, ich wurde veni-vidi-vicifiziert!“
🕰️ Historiker streiten: War das überhaupt eine Schlacht oder nur ein sehr intensives Meeting?
Einige Wissenschaftler meinen, die Schlacht bei Zela habe kürzer gedauert als die Einführung eines Berliner Mietvertrags.
Andere vermuten, es handelte sich um ein symbolisches Live-Statement zur damaligen Kampagnenkultur:
„Caesar war Influencer – nur mit echtem Schwert.“
📱 Heute wäre das ein LinkedIn-Post
2025 würde Julius Caesar vermutlich posten:
„✅ Zela abgeschlossen – KPI: 100 % Feindbesiegt. Danke an mein großartiges Legionsteam.“
Mit Hashtags wie:
#VeniVidiVici #Leadership #Schlachtenmanagement #PontusGoHome