Verkehrsministerium startet neue Mobilitätskampagne: „Laufen ist auch ein Verkehrsmittel“

Berlin (gtx) – In einer überraschenden Kehrtwende hat das Bundesverkehrsministerium heute eine bahnbrechende Kampagne vorgestellt: „Laufen ist auch ein Verkehrsmittel“. Ziel ist es, die Bürger dazu zu bewegen, endlich wieder auf ihre eigenen Füße zu vertrauen – gegen eine monatliche Gebühr von 9,99 Euro für das neue Fußgänger-Abo.

„Wir müssen innovativ denken“, sagte Verkehrsministerin Karin Schnurz bei der Pressekonferenz. „Autos, E-Scooter und Fahrräder sind ja schön und gut, aber warum nicht mal wieder auf das älteste Verkehrsmittel der Welt setzen: den Fuß? Aber natürlich nicht umsonst! Das Fußgänger-Abo bietet exklusive Vorteile wie Zugang zu ausgewiesenen Gehwegen, eine App zur Schrittzählung und den offiziellen Slogan ‚Schritt für Schritt mobil‘.“

Die Kampagne stößt bundesweit auf gemischte Reaktionen. Während ältere Bürger:innen das Abo als „endlich mal gerecht“ loben, beschweren sich junge Leute, dass sie für etwas zahlen sollen, was sie ohnehin täglich machen.

„Ich lauf doch schon seit Jahren kostenlos zur Arbeit“, meint der 23-jährige Tim aus Köln. „Jetzt soll ich dafür auch noch bezahlen? Naja, dann halt weiter laufen – aber ohne Abo.“

Experten loben die Maßnahme als cleveren Schachzug, um die klammen Kassen des Ministeriums aufzubessern und gleichzeitig die Bürger auf sanfte Weise in Richtung mehr Bewegung zu schicken. „Der Staat hat erkannt, dass man Bewegung nicht nur fördern, sondern auch monetarisieren kann“, sagt Mobilitätsforscher Prof. Dr. Holger Trittfester.

Doch was genau bringt das Fußgänger-Abo? Abonnenten erhalten neben einem offiziellen Fußgängerausweis auch Zugang zu besonderen „Walking Zones“ – Bereiche, in denen das Tempo auf 5 km/h begrenzt ist und Jogger per Lautsprecher aufgefordert werden, „bitte rückwärts zu joggen“. Außerdem sind kostenlose Fußmassagegutscheine geplant, um die Motivation zu erhöhen.

Kritiker werfen dem Verkehrsministerium vor, mit der Kampagne nur „einen Schritt zu weit“ gegangen zu sein. „Das Ganze ist doch nur ein Versuch, Geld aus der Luft zu treten“, meint Fußgängeraktivistin Lena Laufend. „Schließlich zahlt man für’s Laufen ja auch keine Parkgebühren!“

Ministerin Schnurz zeigte sich dennoch überzeugt: „Laufen ist ein Zukunftsthema. Und mit unserem Abo sind Sie nicht nur mobil, sondern auch offiziell Teil der Mobilitätselite. Und mal ehrlich: Für 9,99 Euro im Monat bekommt man heutzutage nicht mal mehr einen Coffee-to-go!“


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