Internet (gtx) – Es beginnt harmlos: Man stellt einen gebrauchten Toaster für 10 € bei Kleinanzeigen rein.
Fünf Minuten später meldet sich jemand mit nur vier Worten:
„Was ist letzte Preis?“
Jetzt schlagen Soziolog:innen, Sprachforscher:innen und Therapeuten Alarm:
Das Phänomen ist außer Kontrolle geraten – und könnte ein eigenes Wirtschaftssystem sein.

🧠 Linguist:innen verwirrt: Keine Grammatik – aber universell verständlich

„Es ist wie Esperanto, nur dreister“, erklärt Sprachforscherin Dr. Brigitte Dealschneider.
Die Phrase „Was ist letzte Preis?“ sei mittlerweile international anerkannt als
„sozial akzeptiertes Angebot für maximalen Rabatt bei maximaler Respektlosigkeit“.

🪙 Neue Schattenwährung entdeckt: Der Letztling

Wissenschaftler:innen der Preisverhandlungs-Fakultät Leipzig haben den sogenannten Letztling identifiziert:
Ein imaginärer Zahlungswert, der laut Studien oft bei 23 % des ursprünglichen Angebots liegt,
gelegentlich aber auch in Tauschgütern wie „gebrauchtem Handy mit Sprung“ oder „Sofa mit Seele“ besteht.

😡 Verkäufer:innen zunehmend am Limit

„Ich wollte 80 Euro für meinen Fernseher“, klagt Herr Kaltenbrunner.
„Der Typ schrieb ‚Was ist letzte Preis?‘ – und kam dann mit 10 Euro, zwei Dosen Ravioli und einem mystischen Amulett.“
Die Polizei rät inzwischen, Anzeigen direkt mit dem Zusatz „Kein Letzthandel“ zu versehen.

📉 Experten warnen: Wirtschaft in Gefahr

Der Bundesverband Gebrauchtwaren (BVGW) spricht von einem drohenden „Vertrauenscrash“.
Immer mehr Verkäufe würden abgebrochen, weil potenzielle Käufer:innen nicht akzeptieren könnten,
dass der Preis *bereits der letzte* ist.

💬 Neue Chat-Strategien im Umlauf

Forscher:innen haben typische Muster identifiziert:

  • „Ich komme sofort holen“ – kommt nie.
  • „Nur Interesse“ – stellt dann exakt dieselbe Anzeige selbst ein.
  • „Bin armer Student“ – fährt laut Profilbild Porsche.

🛑 Bundesregierung reagiert

Ein Gesetzesentwurf ist in Arbeit:
Wer mehr als dreimal „Was ist letzte Preis?“ schreibt, muss einen VHS-Kurs in Preisverhandlungsethik besuchen.
Alternativ: 200 Sozialstunden als Zwischenhändler auf Flohmärkten.


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