
Am 17. August 1784 setzte Kaiser Joseph II. eine Verordnung durch, die Österreich bis heute prägt: Jeder darf selbstgekelterten Wein verkaufen. Ergebnis: ein mittlerweile 241 Jahre andauernder Rausch, der nun als „längste Happy Hour der Weltgeschichte“ ins Guinness-Buch aufgenommen werden soll.
🍇 Von der Bauernschänke zum Ballermann der Alpen
Was als „kleine Erleichterung für den Landmann“ begann, wurde rasch zur staatlich geförderten Schnapsidee.
Schon wenige Wochen nach der Verordnung standen in Wien mehr Buschenschänken als Bäume.
Zeitgenössische Quellen berichten:
„Der Bauer keltert, die Bäuerin schenkt aus, und der Nachbar liegt unter dem Tisch.“
⏳ 241 Jahre durchgehend geöffnet
Historiker haben errechnet, dass seit 1784 in Niederösterreich noch nie ein Heuriger wirklich geschlossen hatte.
Selbst während der Pest und zweier Weltkriege wurde weiter ausgeschenkt.
Ein Chronist von 1916 notierte:
„Der Rotwein geht zur Neige, aber das Kaiserreich fällt noch schneller.“
🚨 Politisch brisant
Heute warnen Politiker vor den „gesellschaftlichen Nebenwirkungen“:
- Österreichische Schüler lernen das Alphabet rückwärts – in Liedform.
- Die UNO erkennt „Weinleiche“ offiziell als Lebensform an.
- Die FPÖ fordert ein Reinheitsgebot für Sturm (mindestens 80 % Umdrehungen).
🥳 Zukunftspläne: Heuriger 2.0
Wien denkt nun über die Modernisierung nach: Virtuelle Buschenschänken im Metaverse sollen es Auslandsösterreichern ermöglichen, sich auch digital vollzusaufen.
Elon Musk twitterte dazu: „Starlink liefert Wein jetzt direkt ins All.“