
>⚔️ Am 26. August 55 v. Chr. startete Gaius Iulius Caesar seinen ersten Feldzug nach Britannien. Erwartet hatte er Gold, Ruhm und exotische Reichtümer – bekommen hat er Dauerregen, nackte Krieger mit blauer Körperbemalung und das schlechteste Wetter seit Erfindung der Sandale.
🌊 Überfahrt mit Tücken
Schon die Überfahrt war ein Abenteuer: Stürmische See, seekranke Legionäre und ein Tribun, der behauptete, durch den Ärmelkanal könne man „locker schwimmen“.
Caesar notierte: „Die Götter hassen uns. Oder die Briten haben einfach bessere Wolken.“
💂 Erstkontakt mit den Briten
Die einheimischen Stämme begrüßten die Römer nicht mit Brot und Salz, sondern mit Speeren und sehr viel Geschrei.
Historiker vermuten, dass Cäsars Truppen weniger Angst vor den Waffen als vor den merkwürdigen Frisuren der Briten hatten.
Ein Legionär schrieb nach Hause: „Sie sehen aus wie Germanen – nur lauter und nasser.“
🥶 Britisches Wetter als stärkster Gegner
Der wahre Feind war jedoch das Klima: Schlamm, Dauerregen und Nebel.
„Ich hätte lieber noch einmal die Gallier bekämpft – die werfen wenigstens keine Pfützen auf dich“, soll Caesar geflucht haben.
Seine Soldaten nannten die Expedition bald nur noch „Operation nasser Hintern“.
📜 Ergebnis: Viel Aufwand, wenig Beute
Nach einigen Scharmützeln zog Caesar wieder ab – mit ein paar Geiseln, ein paar Pferden und der festen Überzeugung, dass Britannien zwar existiert, aber keinen Urlaub wert ist.
Erst im nächsten Jahr versuchte er es noch einmal – diesmal mit mehr Schiffen, mehr Soldaten und besseren Regenmänteln.