
🌬️ 12. August 1833: 350 wetterfeste Siedler gründen offiziell die Stadt Chicago – ohne zu ahnen, dass hier einmal Gangster, Hochhäuser und Deep-Dish-Pizza den Takt angeben würden.
🪶 Die Gründerväter: Mehr Moskitostiche als Bürgerrechte
Damals bestand Chicago aus einem Handelsposten, ein paar Blockhütten und einem Mückenvorkommen, das in Guinness-Büchern als „größtes Blutsauger-Rudel westlich des Mississippi“ hätte stehen müssen.
„Wir wollten eigentlich nach Kalifornien, aber unser Boot war kaputt“, erklärte einer der Gründer.
🌪 Windige Angelegenheit – Spitzname schon gesichert
Der Wind kam nicht nur vom See, sondern vor allem aus den politischen Reden der Stadtväter.
Bereits bei der ersten Stadtratssitzung gab es 42 Vorschläge für Steuererhöhungen – und mindestens 41 davon wurden durch Wind weggeweht.
💼 Zukunftsvisionen ohne Google Maps
1833 ahnte niemand, dass Chicago einmal für Hochhäuser, Jazz und das härteste Wintertraining der Welt bekannt werden würde.
Stattdessen träumte man von einer „mittelgroßen Kornumschlagstation“ und vielleicht einer Kneipe ohne Durchzug.
🚤 Vom Sumpf zur Skyline
In den folgenden Jahrzehnten kämpfte Chicago gegen Brände, Korruption und die Herausforderung, im Winter nicht vollständig zuzufrieren.
Aber genau dieser Überlebensinstinkt machte die Stadt später zum Magneten für Gangster, Architekten – und Möwen mit schlechter Laune.