
„Bean There, Read That“. Seine Idee: Kaffeesatzlesen als Life-Coaching-Abo.
Die Jury ist irritiert – aber koffeinabhängig.
„Ich will die Welt mit Arabica deuten“
„Kaffeesatz ist wie ein emotionales WLAN-Signal – man muss nur lesen können“, beginnt Julian seinen Pitch.
„Mein Geschäftsmodell: Ich lese das Schicksal meiner Kund:innen aus Espressotassen – digital, nachhaltig, mit Schaumzertifikat.“
Dazu bietet er ein monatliches Abo mit Lebensdeutung, astrologischer Röstung und auf Wunsch: einem Mood-Macchiato.
Dagmar Wöhrl sieht… Latte
„Ich bin eigentlich Team Tee“, murmelt Dagmar Wöhrl, als Julian ihr die Zukunft in Form einer Kaffeebohne mit Korkdeckel zeigt.
„Aber ich sehe da tatsächlich… einen Shiba Inu mit Steuerproblemen. Komisch. Gefällt mir.“
Carsten Maschmeyer: „Ich trinke nur intravenös“
Investor Maschmeyer reagiert skeptisch:
„Wenn ich in meine Tasse gucke, sehe ich nur ROI – Return on Instant. Aber Ihre Marge ist stark gebrüht.“
Er bietet 250.000 €, verlangt aber 80 % der Karmarechte. Julian lehnt höflich ab: „Das hat mir der Satz so gesagt.“
Ralf Dümmel entdeckt sich neu
„Ich hab noch nie so intensiv mit einer Crema kommuniziert“, staunt Dümmel.
„Wenn Sie das skalieren können – Kaffeesatzlesen aus dem Toaster, Espresso-Orakel für Kindergeburtstage – dann bin ich dabei.“
Angebot: 100.000 €, 10 % – plus Schicksalsbeteiligung.
Judith Williams trinkt rein emotional
Judith Williams weint kurz in ihren Ristretto, dann ruft sie:
„Das ist mehr als ein Pitch – das ist eine spirituelle Bewegung mit Milchschaumrand!“
Sie bietet alles. Geld, Emotion, und eine gemeinsame Duftkerzenkollektion mit dem Titel: „Espresso Your Soul“.
Julian entscheidet sich letztlich für einen ungewöhnlichen Deal:
20 % Beteiligung für jeden Investor – unter der Bedingung, dass niemand mehr Instantkaffee öffentlich trinkt.