
Ein Bug, der alles zerstörte – außer Kevins Geduld
Es war ein ganz normaler Dienstag. Der Build brach ab, der Test schlug fehl, das Deployment weinte. Doch während das Entwicklerteam bereits Opfergaben an den DevOps-Gott Kubernetes darbrachte, entschied sich Kevin für einen radikalen Schritt: Er schaltete den Rechner aus. Und dann wieder ein.
Ein Klick, der IT-Geschichte schrieb
Was folgte, gleicht einem Wunder: Die Anwendung startete fehlerfrei, die Datenbank antwortete ohne passiv-aggressives Logging, und der CI-Server nickte zustimmend. Kevins Kollege Timo beschreibt den Moment so: „Es war, als hätte jemand das WLAN der Realität neu verbunden.“
Weltweite Reaktionen auf den „Power-Cycle“
Branchenriesen wie Google und Microsoft sind in Alarmbereitschaft. SAP kündigte an, eine „Restart Experience“ in zukünftige Produkte zu integrieren. Elon Musk twitterte, er werde das Verfahren auf seine Mars-Roboter anwenden – „wenn sie nicht schon wieder eingefroren sind“.
Wissenschaft ratlos, Entwickler begeistert
Experten sind sich uneinig, ob es sich um Magie, Glück oder einfach gesundes Misstrauen gegenüber Technik handelt. Entwickler weltweit feiern Kevin jedoch als Visionär. In StackOverflow-Kreisen gilt „Have you tried turning it off and on again?“ nun als offizieller Lösungsansatz erster Klasse – mit über 400.000 Upvotes in unter einer Stunde.
Ein Neustart für die ganze Branche?
Kevin selbst bleibt bescheiden. „Ich wollte eigentlich nur den Bluescreen loswerden“, sagt er, während sein PC erneut einfriert. Doch eine Bewegung ist entstanden: Rebootismus – der Glaube, dass alles durch Aus- und Einschalten besser wird. Man munkelt, sogar Beziehungen wurden dadurch gerettet.