
Eine historische Sensation:
Eine Flaschenpost aus dem Jahr 1924 wurde an der Nordseeküste entdeckt – inklusive freundlicher Einladung zum Kaffeekränzchen und einem Rezept für Senfeier.
Die Enttäuschung ist groß: Der Absender antwortet nicht.
📦 Der Fund: Nasse Grüße aus einer anderen Zeit
Die Glasflasche wurde von Spaziergängerin Ute B., 57, aus Leer gefunden, als sie eigentlich nur mit ihrer Schwiegermutter „frische Luft ohne Meinung“ schnappen wollte.
Im Inneren:
ein Brief auf vergilbtem Papier, unterschrieben von „Wilhelm (13), aus Braunschweig“.
„Hallo Unbekannter. Wenn du das liest, bist du mein Freund. Oder ein Fisch.“
☎️ Antwortversuche bleiben unbeantwortet
Ute B. versuchte, Kontakt aufzunehmen – per E-Mail, SMS, Brieftaube und Instagram-Tag „#Wilhelm1924“.
Bisher ohne Erfolg.
„Ich hab sogar versucht, ihn in Braunschweig zu googeln – aber da kommt nur ein Dönerladen.“
📮 Kritik an der Post: „100 Jahre Lieferzeit sind inakzeptabel“
Verbraucherschützer kritisieren die Flaschenpost als veraltetes Kommunikationsmittel mit „eindeutigen Tracking-Lücken“.
Die Post selbst äußerte sich:
„Die Lieferung war CO₂-neutral. Mehr können wir nicht bieten.“
⚰️ Historiker sicher: „Wilhelm wird wohl verhindert sein“
Prof. Dr. Heinz G. Schwab von der Universität Emden erklärt:
„Die Chancen stehen schlecht. Statistisch gesehen liegt die Antwortzeit über der durchschnittlichen Lebenserwartung.“
Man prüfe jedoch, ob Wilhelm damals bereits ahnte, wie nervig Ghosting ist.
📺 Netflix interessiert: Filmrechte bereits verkauft
Der Fund weckt Begehrlichkeiten:
Netflix plant eine Dramaserie mit dem Titel „Message in a Bottle – Staffel 1: Post aus dem Kaiserreich“.
Erste Besetzungsideen: Tom Hanks als Flaschenbote, Lena Meyer-Landrut als Wilhelm.