Hessisches Wetteramt (gtx) – Sie galt als freundliche Wetter-Oma, als tugendhafte Federwolken-Schüttlerin und als Förderin weiblicher Tugenden.
Doch jetzt gerät das romantische Image von Frau Holle ins Wanken:
Neue Enthüllungen zeichnen das Bild einer eiskalten Machtfrau mit Kontrollzwang, Federnallergie und Personalfluktuation auf Tiktok-Niveau.

Goldmarie: „Ich habe für Mindestlohn den Winter ausgelöst“

Ex-Angestellte Goldmarie, heute Influencerin für nachhaltiges Schneeschippen, bricht ihr Schweigen:
„Ich dachte, ich darf einfach durch ein Tor fallen, bisschen Schnee machen und krieg Gold. Stattdessen musste ich täglich 4 Kissenkämpfe bestehen und hab mir dabei drei Bandscheiben rausgeschüttelt.“

Als sie nach geregelten Pausen fragte, habe Frau Holle nur gelächelt und gesagt:
„In der Wolke ist es immer fünf Uhr früh.“

Schwarzmarie wehrt sich gegen Stigmatisierung

Auch Pechmarie meldet sich zu Wort:
„Ich hatte einfach Neurodermitis. Und plötzlich war ich die Böse.“
Sie klagt über permanente Körperbeölung mit symbolischer Teerflüssigkeit:
„Das war kein Pech, das war Altöl von Holles E-Roller.“

Gewerkschaft fordert: Schluss mit himmlischem Prekariat

Die Märchenfiguren-Gewerkschaft MF 23 fordert nun Aufklärung:
„Immer diese Wolke 7-Romantik – dabei ist das ein witterungsabhängiger Dauerarbeitsplatz mit Hagelrisiko und ohne Betriebsrat.“

Ein ehemaliger Schneesturm, der anonym bleiben möchte, berichtet:
„Wir wurden einfach rausgeschüttelt, egal ob Wochenende oder Klimagipfel.“

Frau Holle selbst bleibt kryptisch

Auf Anfrage ließ Frau Holle lediglich ein Statement durch einen herunterfallenden Hühnerknochen übermitteln.
Inhalt: „Wer nicht schüttelt, wird geschüttelt.“


Demnächst bei Gautix:
„Rapunzel verklagt Friseur – Extensions sollen von Rumpelstilzchen stammen“
und
„Böse Stiefmutter packt aus: Schneewittchens Haut war eher so Olivfarben“